Agile Skalierung
Agile Arbeitsweisen und -methoden werden oft als das Zaubermittel präsentiert, um Unternehmen zukunftsfit zu machen. Die betriebliche Praxis erfordert eine differenziertere Betrachtung.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Agile Arbeitsweisen und -methoden werden oft als das Zaubermittel präsentiert, um Unternehmen zukunftsfit zu machen. Die betriebliche Praxis erfordert eine differenziertere Betrachtung.
Die Zukunft der Arbeit verlangt nicht nur neue Räumlichkeiten und eine integrierte digitale Arbeitsumgebung, in der sämtliche Kommunikationskanäle und Ablagen zusammenfinden. Genauso wichtig sind neue Prinzipien bei der Organisation der Arbeit.
Auch wenn dahinter häufig eine gute Absicht steht: Wenn es um das Umsetzen von eigentlich klugen Management-Konzepten geht, scheitern viele Führungskräfte fürchterlich. Das gilt für die klassische Hierarchie genauso wie für die vielgepriesene agile, auf Gleichberechtigung abzielende moderne Führungskultur.
Da entschied einer und das wurde dann gemacht. Ein Einziger. Es war die Zeit der Fünfjahrespläne, in denen dann die Entscheidungen auch durchgehalten wurden. Auch wenn es in den Untergang führte, was die Geschichte häufiger mal als Beweis erbrachte.
Ob im Büro oder auf dem Bau – die Arbeitswelt verändert sich rasant. Im Interview spricht der Buchautor Claude Heini über flache Hierarchien, schlechte Chefs, die Frauenquote und das Weihnachtsessen.
Früher konnten Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden zu sich ins Einzelbüro bestellen. Heute sitzen sie oft mitten unter ihnen – oder weit entfernt im Home Office. In neuen räumlichen Konstellationen zu arbeiten bietet Chancen, erfordert aber einen ganz anderen Führungsstil.
Über die Digitalisierung in Unternehmen wird ja viel geredet und spekuliert. Gelten digitale Technologien doch als Mittel zur Steigerung von Effizienz und Produktivität – und das nicht nur im Recruitingprozess.
Die Arbeitszeit gehört zu den wichtigsten Punkten im Anstellungsverhältnis. Viele Mitarbeitende wollen nun an der Uhr drehen. Sprich: Sie wollen weniger arbeiten oder anders arbeiten. Wer als Arbeitgeber auf diese Entwicklung reagiert, tut vieles für oder besser gesagt gegen seine Fluktuation. Und kann mit seiner Arbeitgebermarke punkten.