Das Gegenteil von «Lügenpresse»
Wenn Medien sich nicht an wüsten Spekulationen beteiligen, ist das nicht «Kleinreden» oder «political correctness», sondern ganz einfach: journalistisches Handwerk
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wenn Medien sich nicht an wüsten Spekulationen beteiligen, ist das nicht «Kleinreden» oder «political correctness», sondern ganz einfach: journalistisches Handwerk
Das Verbrechen von Frankfurt wird für die gesellschaftliche Debatte in Deutschland nicht ohne Folgen bleiben. Deswegen ist es umso wichtiger, die Wahrheit vollständig darzustellen.
Die Bloggerin Marie Sophie Hingst starb, nachdem öffentlich wurde, dass ihre jüdische Familiengeschichte vorgetäuscht war. Der irische Journalist Derek Scally hatte sie noch getroffen und nun über ihre tragische Geschichte geschrieben.
Die Bloggerin Marie Sophie Hingst erfand Holocaust-Opfer. Nach ihrem Tod stellen sich auch Fragen zur Rolle der Medien.
Im medialen Dauerfeuer können Interessengruppen ihre Themen einfacher durchsetzen. Die redaktionellen Filter funktionieren schlecht, wie die Aktion der Klima-Schützer in Zürich und Basel zeigt.
Ja, der Zitteranfall der Kanzlerin hat etwas zu bedeuten: Hier zeigt sich die Grausamkeit der Mediengesellschaft, die Verachtung von Schwäche.
Friedrich Merz bekommt eine wöchentliche Kolumne in der «Welt am Sonntag», Sigmar Gabriel ist Autor der Holtzbrinck-Medien. Das ist gefährlich.
Die Medien haben im Fall des Erstfelder Barbetreibers Ignaz Walker insgesamt ausgewogen berichtet. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Urner Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung.