Das Gewurstel bei SRF muss aufhören
Beim Schweizer Fernsehen häufen sich Pannen in den Nachrichtensendungen. Kriegt das Unternehmen diese nicht in den Griff, reiben sich die politischen Gegner die Hände.
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Beim Schweizer Fernsehen häufen sich Pannen in den Nachrichtensendungen. Kriegt das Unternehmen diese nicht in den Griff, reiben sich die politischen Gegner die Hände.
In den letzten Tagen und Wochen hat die Strategie 2024 von SRF viel zu reden gegeben. Was ist davon zu halten?
Erstaunlich ehrlich: Eine fiktive Serie des Schweizer Fernsehens SRF erzählt von jüdischen Überlebenden, von Antisemitismus und Nazigeschäften in der Schweiz 1945.
Nathalie Wappler will mit ihrer Strategie «SRF 2024» das Schweizer Fernsehen zukunftsfähiger machen und setzt dabei stark auf das Internet. persoenlich.com hat sich mit der SRF-Direktorin über den Umbruch im Leutschenbach und in der Medienwelt unterhalten.
Die Maxime «Content is King» gilt im weltweiten Bewegtbild-Wettbewerb nach wie vor als wichtigster Erfolgsfaktor. Bei SRF scheint diese Erkenntnis abhandengekommen zu sein, schreibt Kurt Schaad in seinem Gastkommentar.
Schweizer Radio und Fernsehen SRF will seine Inhalte verstärkt auf Drittplattformen ausspielen. Ziel sei es, so die Nutzerinnen und Nutzer auf die eigenen Plattformen zu ziehen. Solange es keine ernsthaften Anreize gibt, dafür Youtube, Spotify und Co. zu verlassen, wird das nicht gelingen. Eigentlich sollte es ohne gehen, aber ohne geht es auch nicht. Etwas Weiterlesen …
Beliebte Religionssendungen von Radio SRF sollen gestrichen werden. Das kritisiert der ehemalige DRS-2-Programmleiter Arthur Godel. «Der Protest wird etwas bringen», sagt er über eine Online-Petition mit über 1300 Unterschriften.
Die wichtigsten Religions-Radiosendungen von SRF sollen wegfallen: «Blickpunkt Religion» und «Zwischenhalt». Dagegen wehren sich Christen, Juden, Muslime und Aleviten mit einer Online-Petition. Sie sehen den Konzessionsauftrag der SRG verletzt.