DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Friedensnobelpreis als unüberhörbarer Weckruf

Dass Medienschaffende den Friedensnobelpreis erhalten, ist zwar ungewöhnlich – aber eine Premiere ist es nicht. So erhielt schon Carl von Ossietzky die begehrte Auszeichnung, der als Journalist gegen das Nazi-Regime kämpfte.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Vorsorgliche Massnahmen gegen die Medien: Die Meinungsäusserungsfreiheit ist in Gefahr

In Zukunft soll es für Zivilgerichte einfacher werden, den Medien mittels sogenannter superprovisorischer Verfügungen sofortige Veröffentlichungsverbote aufzuerlegen – so entschied der Ständerat. Der Grat zwischen dem sinnvollen Einsatz der vorsorglichen Massnahmen und einer Zensur ist jedoch schmal. Die von der kleinen Kammer gutgeheissene Gesetzesänderung wurde zudem nie einer eingehenden Analyse unterzogen. Nun liegt es am Weiterlesen …

Afghanistan: Keine Zeugen, keine Hoffnung

Aus Afghanistan gilt es viel mehr Menschen zu retten, als in ein paar Flugzeuge passen. Wer berichtet, was passiert, wenn die Taliban endgültig die Macht haben?

Wie die Taliban Jagd auf Journalisten machen

Journalisten aus der ganzen Welt berichten rund um die Uhr aus Afghanistan und riskieren dafür ihr Leben. Denn die Taliban wollen die Medienvertreter offenbar gezielt zum Schweigen bringen – auch auf Kosten ihrer Familien.

Der Drucker hat sie verraten

Reality Winner enthüllte, wie sich Russland in die US-Wahlen einmischen wollte. Was viele als Patriotismus feiern würden, verfolgte die amerikanische Regierung als Spionage. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Whistleblowerin.

Ad Content

Drogenbaron setzte Star-Reporter auf Todesliste

In Amsterdam ist am Dienstagabend der bekannte Kriminalreporter Peter R. de Vries (64) angeschossen und schwer verletzt worden. Vieles deutet darauf hin, dass hinter dem Attentat die Komplizen des grössten Verbrechers des Landes stecken.