DOSSIER mit 36 Beiträgen

Axel Springer

Warum Mathias Döpfner zurücktreten sollte

Was muss noch passieren, damit ein CEO wie Mathias Döpfner seinen Rücktritt anbietet? Mitwisserschaft von Machtmissbrauch und fehlgeleiteter Unternehmenskultur, Querdenkerlyrik und Verharmlosung der Umstände – für «Stern»-Chefredakteur Florian Gless ist klar: Es braucht jetzt eine Veränderung.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Springer-CEO Mathias Döpfner: «Viele Journalisten verhalten sich zutiefst unjournalistisch»

Für Mathias Döpfner beschreibt der Fall Relotius die Probleme eines ganzen intellektuellen Milieus: Viele Journalisten schreiben für die Kollegen statt für die Leser. Während das Establishment die Political Correctness auf die Spitze treibe, radikalisiere die AfD-Szene ihre Ressentiments. Dagegen hilft nach Döpfner nur eins: Neugier auf die Wirklichkeit.

Ad Content

Ad Content