Was ein Nein zum Medien-Hilfspaket bedeuten würde
Das Stimmvolk wird den geplanten Ausbau der Medienförderung eher nicht gutheissen. Wen wird das am meisten schmerzen?
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Das Stimmvolk wird den geplanten Ausbau der Medienförderung eher nicht gutheissen. Wen wird das am meisten schmerzen?
Angesichts des Medienwandels soll der Staat den Medien finanziell mehr unter die Arme greifen. Das empfiehlt die Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-Swiss). Kein Tabu sieht sie in einem Werbeverbot für die SRG.
Der Bundesrat hat für das kommende Jahr die Ermässigungen für die Zustellung von abonnierten Zeitungen und Zeitschriften der Post genehmigt. Der Förderbeitrag beläuft sich weiterhin auf 50 Millionen Franken.
Die schwedische Regierung befürchtet, dass die Presse nicht mehr ausreichend informiert. Deshalb wird nun die Medienförderung ausgebaut.
Die indirekte Presseförderung ist umstritten. Der Bundesrat hält sie nicht für zielführend und will sie abschaffen, das Parlament hält immer wieder erfolgreich dagegen. Viele Verleger halten die Subvention für überlebenswichtig – existenzsichernd sind sie trotzdem nicht. Die MEDIENWOCHE nennt erstmals die genauen Zahlen zur indirekten Presseförderung. Besser als nichts ist es allemal, sagen die Verleger. Weiterlesen …
Tamedia-Verleger Pietro Supino spricht über den technologischen Wandel und seine Sorge um Arbeitsplätze.
Von den 245 neu gewählten Bundesparlamentariern sind mindestens 50 Nationalräte und 17 Ständeräte beruflich oder anderweitig im Medien- und Kommunikationsbereich tätig oder haben entsprechende Mandate.
Bis 2024 wollen sämtliche Schweizer Radios nur noch digital senden. Die UKW-Sender könnten dann eigentlich abgeschaltet werde – wäre da nicht das Radio-Notsendernetz. Der Bund gedenkt bis über 2024 hinaus in Krisenlagen mittels UKW die Bevölkerung zu informieren; die «Auslauftechnologie» kennt vorerst kein Verfalldatum.