Infamer «Bild»-Artikel: Im Stil von Fox News gegen die Wissenschaft
Die Springer-Zeitung tritt mit einer üblen Attacke gegen drei verdiente Wissenschaftler den Pressekodex mit Füßen – das sollte Konsequenzen haben. Ein Kommentar
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Die Springer-Zeitung tritt mit einer üblen Attacke gegen drei verdiente Wissenschaftler den Pressekodex mit Füßen – das sollte Konsequenzen haben. Ein Kommentar
Am Sonntag geht der neue «Bild»-Sender auf Sendung. Wie der funktionieren wird – und was an ihm zu fürchten ist – konnte man schon in den vergangenen Monaten im Internet sehen.
Kritik, Rügen und Prozesse perlen an ihr ab, das haben schon viele festgestellt. Jetzt gibt es ein neues Buch über die «Bild».
Nach über 40 Jahren stellt der «Blick» seine Sexualberatungs-Kolumne ein. Seit den 80er-Jahren wurden darin Fragen zu Beziehungen und Sex beantwortet – erst von Marta Emmenegger, zuletzt knapp zehn Jahren lang von Caroline Fux. Am 30. Juni erscheint «Fux über Sex» nun zum letzten Mal.
«Ohne Rücksicht auf Verluste» heisst es im Titel des Enthüllungsbuchs von Mats Schönauer und Moritz Tschermak. Sie beobachten seit fast zehn Jahren, wie toxisch die «Bild»-Machenschaften für die Gesellschaft sind. Doch wie viel Macht hat das Blatt?
Nach der eher liberalen Phase unter Chefredakteur Kai Diekmann setze die Bild-Zeitung unter Julian Reichelt wieder verstärkt auf Krawall, sagt Moritz Tschermak, Chefredakteur des BILDblog, in SWR2. Gemeinsam mit einem Vorgänger Mats Schönauer hat er das Buch «Ohne Rücksicht auf Verluste» veröffentlicht.
Die ganze Welt dreht völlig durch! Wegen: Oprah’s Interview mit Meghan und Harry. Da sind wirklich ein paar heftige Aussagen gefallen. Zum Beispiel zu Rassismus bei den Royals! Das ist natürlich ein Fest für Medien – weltweit! Um was es bei diesem Interview ging und wie absolut lächerlich sich Medien da draufstürzen – jetzt
Das 25-jährige Model Kasia Lenhardt ist tot. Die Hintergründe sind unklar. Seit Wochen stand Lenhardt im Zentrum einer Boulevardschlammschlacht um die Trennung von Fußballstar Jérôme Boateng. Zum Schluss, so scheint es, konnte sie nicht mehr. Wer trägt die Verantwortung?