Transkribieren, wie eus d Schnurre gwachse isch
Töggl.ch verschriftlicht Audio- und Videoaufnahmen in Schweizer Mundart. Wenn das funktioniert, wäre das ein Segen für alle, die Interviews und Protokolle führen. Ob es funktioniert, zeigt mein Test.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Töggl.ch verschriftlicht Audio- und Videoaufnahmen in Schweizer Mundart. Wenn das funktioniert, wäre das ein Segen für alle, die Interviews und Protokolle führen. Ob es funktioniert, zeigt mein Test.
Amazons „smarter Lautsprecher“ Echo mit seinem Sprachassistenten Alexa hat sich vom Kuriosum zum Hype gewandelt. Und viele andere großen Namen der Branche sind im gleichen Feld aktiv: Apple mit Siri, Samsung mit Bixby, Microsoft mit Cortana und Google mit seinem namenlosen Assistant. Aber was ist dran am Thema?
Das nächste Interface für die digitale Welt wird die Stimme. Die Einstiegsdrogen von Amazon und Google verbreiten sich auch hierzulande schnell, und die Folgen werden so tiefgreifend sein wie beim Smartphone.
Theoretisch kann ich Siri sagen, dass es “Äpfel” zu meiner Liste “Einkauf” in der App “Things” hinzufügen soll. Von dieser Möglichkeit erfuhr ich, weil es vor Monaten in den Release Notes von Things stand und ich zu den 2 % der Nutzer gehöre, die diese tatsächlich durchlesen.
Digitale Sprachassistenten gibt es in vielerlei Ausprägung – jüngste Beispiele sind die immer beliebter werdenden intelligenten Lautsprecher. Beispielsweise konnte Amazon mit den Alexa-Produkten eine große Nutzerschar überzeugen und Entwickler haben unzählige „Skills“ entwickelt, wie die Apps mit Sprachsteuerung und Sprachausgabe genannt werden.
Als Captain Kirk in den 60ern auf der Enterprise mit dem Computer sprach, war das noch Science Fiction. Heute sind Sprachassistenten Alltag. Mit großen Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung.
Wie ist das Wetter? Wo ist das nächste Burger-Restaurant? Nutzer können künftig Cortana in Skype um Hilfe fragen. Der Sprachassistent analysiert auch Chatverläufe, um automatisch Vorschläge anzubieten.
Die Voice Search, oder auf Deutsch die Sprachsuche, bezieht sich auf die Suche im Internet anhand von Sprachbefehlen. Sie kann via App oder im Browser aktiviert werden. Zudem ist sie in Sprachassistenten integriert. Die Voice Search funktioniert anhand der Spracherkennung von Sprachbefehlen, ohne dass der Suchende ein Wort tippen muss.