Mit Bürokratie gegen Recherche
Es ist eine Art Krieg, der immer mal wieder aufflackert; Der Konflikt zwischen Verwaltung und Medienschaffenden, wenn es um Einsicht in Dokumente geht.
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Es ist eine Art Krieg, der immer mal wieder aufflackert; Der Konflikt zwischen Verwaltung und Medienschaffenden, wenn es um Einsicht in Dokumente geht.
Vor genau einem Jahr erschütterten die Enthüllungen aus den Panama Papers die Finanzwelt, Sportverbände und Politik weltweit. Recherchen hatten geheime Offshore-Firmen offengelegt, die zum Teil illegalen Zwecken dienten. Aufgrund der Enthüllungen führen Schweizer Finanzmarktaufsicht und Bundesanwaltschaft mehrere Ermittlungen.
Um dem Öffentlichkeitsprinz in ihrem Kanton Nachdruck zu verleihen, haben sich St. Galler Medienhäuser zusammengeschlossen und so die Löhne von fast allen Gemeindepräsidenten in Erfahrung gebracht.
Westliche Demokratien laufen mit ihrer Überwachungsaufrüstung Gefahr, investigativen Journalismus zu unterdrücken, wie wir es bisher nur aus autokratischen Regimen kennen – das zeigt eine neue Studie der Universität Wien. Welche Auswirkungen hat die zunehmende Überwachung auf investigative Journalisten und mit welchen Mitteln wehren sie sich?
Das Parlament hat das Überwachungsgesetz revidiert; die Unterschriftensammlung für das Referendum läuft. Was bedeutet das Gesetz für die journalistische Arbeit?
Anfang 2015 kam heraus, dass Computer in der taz mehr als ein Jahr lang ausgespäht wurden. Die Recherche zum Fall führt bis nach Asien.
Die #Panamapapers erfahren viel Bewunderung, weil sie so großartig den Journalismus rehabilitieren. Kritische Nachfragen werden da nicht gern gesehen.
Ein NZZ-Journalist versucht, die Schweizer Terrorjahre neu zu deuten. Nun spürt er die hohen Ansprüche der Geschichtswissenschaft.