SRG-Cheflöhne: ein Themenklassiker
Die Geschäftsleitung der SRG bekommt nur noch fixe Löhne. Verdienen die Chefs nun zu viel?
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Geschäftsleitung der SRG bekommt nur noch fixe Löhne. Verdienen die Chefs nun zu viel?
Das Mediengesetz ist klar gescheitert. Nun wollen SVP-nahe Kreise gleich nachdoppeln: Der SRG droht bereits der nächste Angriff. Die anderen Parteien sind skeptisch. Sie suchen lieber neue Lösungen für die Schweizer Medien.
Der Verwaltungsratspräsident der SRG und seine Mitstreiter haben mit dem Lohnentscheid den Medien insgesamt geschadet.
335 Franken bezahlt jeder Haushalt in der Schweiz für die SRG pro Jahr. Nun zeichnet sich eine Reduktion ab, weil die Reserven im Topf wachsen. Verzichtet die SVP jetzt auf ihre Halbierungs-Initiative?
Bundesrätin Simonetta Sommaruga hatte die hohen Boni für die Geschäftsleitung der SRG kritisiert. Nun ändert der Verwaltungsrat das Lohnsystem. Und erntet erneut scharfe Kritik.
Zwar ist die Technologie fast 40 Jahre alt, aber noch immer informieren sich Hunderttausende täglich damit.
Im sechsten Jahrzehnt ihres Bestehens musste sich die SRG an Konkurrenz gewöhnen – und kurz vor dem 90. Jubiläum wurde sie radikal in Frage gestellt. Möglicherweise nicht zum letzten Mal auf dem Weg zur Jahrhundertfeier.
Kritik und Kontroversen begleiten die SRG SSR seit ihren Anfängen. Im Lauf der Zeit wechselte jedoch die politische Herkunft der Vorbehalte – von links nach rechts. 1983 schliesslich verlor die SRG ihre Monopolstellung im Land.