Entlarvt: TikTok betreibt Shadow-Banning
Nachdem Kommentare mit dem Namen einer chinesischen Tennisspielerin bei TikTok nicht angezeigt wurden, ermittelten Tagesschau, NDR und WDR. Und siehe da: TikTok nutzt Wortfilter für gewisse Inhalte.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Nachdem Kommentare mit dem Namen einer chinesischen Tennisspielerin bei TikTok nicht angezeigt wurden, ermittelten Tagesschau, NDR und WDR. Und siehe da: TikTok nutzt Wortfilter für gewisse Inhalte.
Wenn Facebook mit seinem Metaversum alle Bereiche des digitalen Lebens durchdringt, kann es zur unverzichtbaren Supermacht werden, findet Nico Ernst.
Vor ein paar Monaten war das Wort «Metaverse» plötzlich überall. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Begriff «Metaverse» für eine kommende umfassende virtuelle Welt etabliert hat, erinnerte mich öfter daran, wie 2007 innerhalb von Wochen aus dem Wort Server der Begriff Cloud wurde.
Der YouTuber »Drachenlord« wird seit Jahren von einem Mob gequält, bedroht und belästigt. Nun hat er sich gewehrt und wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Ein katastrophales Versagen von Justiz, Medien und Gesellschaft.
Interne Dokumente belegen, dass Facebook mehr gegen Desinformation rund um die US-Wahl hätte unternehmen können. Trotz Warnhinweisen habe das Unternehmen zudem versäumt, die Verbreitung von Hass und Hetze in Indien zu unterbinden. Der Zuckerberg-Konzern verfolgt offenbar eigene Interessen.
Reddit ist zwar nicht so bekannt wie Twitter oder Facebook, aber das soziale Netzwerk gehört trotzdem zu den 20 meistbesuchten Websites der Welt. Heute startet Reddit offiziell in Deutschland. Derzeit ist ein Büro in Berlin im Aufbau. Damit möchte Reddit die deutsche Community und Werbekund:innen intensiver betreuen.
Facebook erwischt einen Shitstorm nach dem anderen. Die Lösung soll ein neuer Name sein. Das wird nur leider nicht reichen.
Unter politischem Druck und von einer neuen Silicon-Valley-Vision beflügelt, könnte der Facebook-Konzern seinen Namen ändern wollen. Eine Einordnung und ein Vorschlag.