Foto-Fail: Tamedia zahlt 8000 Euro für unerlaubte Bildveröffentlichung
Wie sich ein freier Fotograf erfolgreich gegen Tamedia durchsetzt – und wie Abfülljournalismus richtig teuer werden kann.
Ein halbes Jahr lang hat das Bild-Ressort der Tamedia-Redaktion einen Fotografen aus Dänemark ignoriert, dessen gefeierte Bilder die Redaktion zuvor ohne Einwilligung publiziert und an Dritte weitergegeben hatte. Doch diese Geschichte weist über den Einzelfall hinaus und zeigt, dass die Abfüllmentalität im Mantelmedien-Verbund nicht nur planlos passiert, sondern auch richtig teuer werden kann.
Am Anfang steht ein Artikel in der «Süddeutschen Zeitung»: Dort schrieb ein Gesellschaftsredaktor vergangenen Sommer darüber, dass «schwedische Jugendliche (…) schon mit 15 Auto fahren – aber nicht schneller als 30 km/h». Der Beitrag vom 31. Juli 2021 über das Phänomen dieser «EPA Traktoren» war launig geschrieben, aber unscheinbar: gut 5000 Zeichen lang, am unteren Ende von Seite 57, schlicht gestaltet, bebildert mit einem Stock-Foto.
Nørskovs Fotos gelten als die besten Bilder zum Thema. In den letzten Jahren wurde sie in Museen in Schweden und an Festivals in Norwegen und Deutschland ausgestellt.
Bekanntlich bringt Tamedia regelmässig SZ-Artikel in den zehn Mantel-Titeln, von «Thuner Tagblatt» bis «Der Landbote». Im Bild-Ressort erkannte man anscheinend Potenzial im Artikel der «Süddeutschen» zu den «EPA Traktoren». Bei Tamedia sollte er mit guten Fotos richtig zur Geltung kommen.
Benjamin Nørskovs Porträtserie der «EPA»-Gefährte samt ihrer jugendlichen Besitzer:innen ist berühmt. Seit 2018 hatte Nørskov mehrere Jahre daran gearbeitet. Mittlerweile wurde sie in fünf Museen in Schweden und an Festivals in Norwegen und Deutschland ausgestellt. Nørskovs Fotos gelten als die besten Bilder zum Thema. Die Bilder gehören auch zu den ersten Resultaten, wenn man «EPA Traktor» ins Google-Suchfeld tippt.
Erstmals schreibt ein Tamedia-Bildredaktor am ersten Freitag im August 2021 eine E-Mail an Benjamin Nørskov. Man sei interessiert, einige seiner tollen Bilder in der Sonntagsausgabe zu verwenden, heisst es darin auf Englisch. Der Redaktor fragt, was die Nutzung für Print und Online kosten würde. Man brauche die Fotos so schnell wie möglich.
Für drei bis fünf Fotos in Print und Online wollte Tamedia 500 Franken zahlen.
Nørskov antwortet innert Stunden. Damit seine Fotoserie wirke, müsste man mindestens zehn Bilder veröffentlichen: «Die Wiederholung der Porträts zeigt die unterschiedlichen Charaktere und die Kreativität in der EPA-Kultur.» Er macht ein Angebot: 4000 Euro plus Mehrwertsteuern für «um die 15 Bilder». Zur Ansicht schickt er einen WeTransfer-Link mit 50 Fotos zum Download und schreibt: «Lass mich wissen, was du denkst!» Drei Tage später antwortet der Bildredaktor: Danke, aber leider könne man die Bilder nicht verwenden. Eventuell werde man ihn in Zukunft kontaktieren, heisst es am Ende der Nachricht.
Die Zukunft beginnt bekanntlich in der Gegenwart: Zehn Tage später, am 19. August 2021 um 10.17 Uhr, schreibt Tamedia-Bildchef Olaf Hille persönlich eine neue Anfrage an Nørskov. Man werde einen Artikel über «EPA-Traktoren» veröffentlichen. Ob es möglich sei einige seiner Bilder zu kaufen? Hille hört in den nächsten Stunden nichts, aber die Zeitungsseite mit Nørskovs Bildern ist anscheinend schon eingeplant. Kurz vor 16 Uhr schreibt Hille jedenfalls eine zweite Mail. Zwischenzeitlich habe er erfahren, dass ihn bereits einmal sein Kollege angefragt hat. Für drei bis fünf Fotos in Print und Online würde Tamedia 500 Franken zahlen. Nørskov solle ihn wissen lassen, ob das möglich ist.
Davon, dass Tamedia seine Bilder gebracht hat, erfährt Nørskov nur durch Zufall.
Nørskov antwortet nicht – er hat ja bereits bei der ersten Anfrage klargemacht, dass er nur an der Publikation einer grösseren Serie interessiert wäre. Dies, so schildert er es der MEDIENWOCHE, auch aus Verpflichtungsgefühl gegenüber dem Vertrauen, das ihm die Porträtierten entgegengebracht haben. Doch Hille meldete sich ohnehin mit so kurzem Vorlauf, dass kaum Reaktionszeit geblieben wäre. Bereits um 11.25 Uhr, gerade mal 68 Minuten nach Hilles erster Anfrage, ist der «EPA»-Artikel aus der SZ auf allen Tamedia-Portalen in der Deutschschweiz online gegangen, schön aufgemacht mit sieben (!) Fotos aus Nørskovs Serie. Der Artikel landet auch auf dem News-Portal «msn.com» von Microsoft, das Beiträge von Tamedia übernimmt. Am selben Abend ist der Artikel für die Zeitungen in Druck gegangen – im «Bund» und «Tages-Anzeiger» des Folgetags ist der Artikel mit fünf Bildern von Nørskov erschienen, in der «Berner Zeitung» mit zwei. Die «Basler Zeitung» hat ihn ein paar Tage später mit einem einzigen Foto aus Nørskovs Serie gebracht. Um 16 Uhr, als Hille ein Preisangebot für «drei bis fünf» Bilder gemacht hat, war die Zeitungsseite wohl schon fix eingeplant.
Davon, dass Tamedia seine Bilder gebracht hat, erfährt Nørskov nur durch Zufall: Auf einer seiner ersten Reportagereisen zu den EPA-Traktoren 2018, hatte er einen Schweizer kennengelernt, mit dem er heute befreundet ist. Dieser hat einen der Tamedia-Artikel gesehen und ihn darauf aufmerksam gemacht. Der nächste Schock folgt für Nørskov, als er die Artikel mit seinen Fotos Ende August auf den Websites der Tamedia-Zeitungen und bei Diensten wie Pressreader findet: «Es waren meine Bilder – aber mein Name stand nicht darunter.» Nørskov macht Screenshots, die der MEDIENWOCHE vorliegen. Im Webarchiv entdeckt er, dass anfangs sein Name noch unter den Fotos stand. Anscheinend hat ihn jemand nach der Veröffentlichung entfernt. Eine zusätzliche Verletzung von Nørskovs Urheberrecht.
Der Fotograf fordert den doppelten Preis seines Ursprungsangebots: 8000 Euro plus Steuern.
Nørskov schreibt Tamedia sachliche, aber bestimmte Mails, mit Links und Anhängen zu den gesammelten Belegen für die Urheberrechtsverletzung. Er schickt sie an den Bildredaktor, der ihn ursprünglich kontaktiert hatte, an Bildchef Hille, an Hilles Chef. Es sei ja schön, dass Tamedia seine Bilder möge. «Doch ich lebe vom Fotografieren, und wenn meine Arbeit unrechtsmässig kopiert und verbreitet wird, senkt es meine Chance, sie zu verkaufen und mein künftiges Einkommen zu sichern. Zudem habe ich klargemacht, dass die Bilder in einer Serie von mindestens zehn erscheinen müssen.» Es sei eine Falschdarstellung seines Grundgedankens, wenn man nur wenige Bilder zeige. Seine Mails enden mit seiner finanziellen Forderung zur Abgeltung der Verletzung seiner Rechte. Nørskov fordert den doppelten Preis seines Ursprungsangebots, 8000 Euro plus Steuern. Zahlbar bis Mitte November 2021.
So dringend es Hille war, am 19. August mit Nørskov in Kontakt zu kommen, so wenig will Tamedia mit Nørskov in den Monaten danach zu tun haben. Auf seine vielen Mails erhält er keine Antwort. Etwa 30mal habe Nørskov bei der Tamedia-Bildredaktion angerufen. Einmal habe er Hille erreicht. «Das einzige Mal, als Olaf Hille meinen Anruf angenommen hat, hat er in Zweifel gestellt, dass sie meine Bilder überhaupt gebraucht haben. Dann brach er das Gespräch mitten im Satz ab.» Auch der dänische Journalist:innenverband versucht die Rechte seines Mitglieds gegenüber Tamedia durchzusetzen – erfolglos: Die Nachrichten der Anwältin bleiben unbeantwortet.
Irgendwann in diesen Monaten, in denen der Fotograf aus Skandinavien mit zunehmender Verzweiflung auf eine Reaktion aus Zürich wartet, entfernt bei Tamedia jemand online die namenlosen Fotos von Nørskovs Serie und bebildert den Artikel mit einem Stockfoto. Doch auf einer Seite wie «msn.com» ist der Artikel bis jetzt mit Nørskovs Namen und den Originalfotos für alle einsehbar.
Als er sich Anfang April bei der MEDIENWOCHE meldet, sieht es Nørskov als «einzige und letzte Chance», seine unschöne Erfahrung öffentlich zu machen. Tamedia-Bildchef Olaf Hille beantwortete die Fragen der MEDIENWOCHE dann innert eines Tages. Er bestätigte dabei die Chronologie der Ereignisse:
MEDIENWOCHE:
Anfang August 2021 kontaktierte Tamedia-Bildredaktor X. den Fotografen Benjamin Nørskov mit einem «Urgent» in der Betreffzeile wegen der Verwendung seiner Fotoserie «Epa Traktors». Nørskov bot Tamedia 15 Bilder seiner Serie für 4000 Euro plus Steuern an. Drei Tage später sagte Bildredaktor X. Nørskov ab. Am 19. August schrieben Sie um 10.17 Uhr persönlich Nørskov an, mit einer neuen Anfrage für die Verwendung seiner Bilder. Als Sie keine Antwort erhielten, schrieben Sie kurz vor 16 Uhr eine neuerliche Mail, in der Sie 500 Schweizer Franken für die Verwendung von 3 bis 5 Bildern angeboten haben. Die entsprechenden Mails liegen mir vor.
Olaf Hille:
Ja, das habe ich auch so in Erinnerung. Wir arbeiteten zur Zeit im Home-Office, manche Dinge laufen doppelt.
MEDIENWOCHE:
Gemäss archive.org publizierte Tamedia den entsprechenden Beitrag mit Nørskovs Fotos bereits um 11.25. Wie kam es dazu, dass Sie eine Anfrage stellen für einen Beitrag, der bereits eine Stunde später online geht?
Hille:
Die Kollegen vom Online sind davon ausgegangen, dass die Veröffentlichung OK sei. Der Zeitpunkt der Onlinepublikation war mir nicht bekannt. Die Bilder sind, wenn überhaupt, nur für sehr kurze Zeit – Stunden – online gewesen.
MEDIENWOCHE:
Ist dieses Vorgehen üblich in der Bildredaktion von Tamedia?
Hille:
Solange alles korrekt läuft, ja. Wir arbeiten oft just in time.
MEDIENWOCHE:
Seit ungefähr einem halben Jahr unternimmt Benjamin Nørskov regelmässig gut dokumentierte Versuche, eine Entschädigung für die von ihm beanstandete Urheberrechtsverletzung bei Ihnen einzufordern. Er bekommt dabei von Seiten Tamedia keine Antwort. Warum antworten Sie Nørskov nicht?
Hille:
Ich habe Nørskov heute geschrieben und wir werden uns einigen, denke ich.
Beinahe zeitgleich erhält Nørskov endlich eine Antwort von Hille. Wegen eines Missverständnisses seien die Fotos in den gedruckten Zeitungen gelandet. Online habe man sie bereits vor der Veröffentlichung entfernt. Hille siezt Nørskov in dieser Nachricht und bietet ihm 3000 Euro an. Doch der Fotograf will sich nicht damit abspeisen lassen: Für die Verletzung seiner Rechte will er das Doppelte von seinem ursprünglichen Angebot von 4000 Euro.
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Hilles Nachricht wirft Fragen auf: Wenn die Fotos nie im Netz gelandet sind – wie fanden sie dann mit «Tages-Anzeiger»-Logo den Weg auf «msn.com», wo sie bis heute stehen? Die MEDIENWOCHE ruft Hille an. Der nimmt ab, obwohl er an einem Kindergeburtstag ist: «Ich habe sofort reagiert. Von meiner Seite wurden die Bilder innert Stunden deaktiviert.» Falls im Raum stehe, dass sie länger im Netz waren, mache das die Lage nicht besser. Hille macht also widersprüchliche Aussagen. Zuvor hiess es von seiner Seite, die Bilder seien gar nie online gewesen. «Die Vorgänge sind kein Ruhmesblatt.» Im August hätten sie im Homeoffice gearbeitet und das habe «zum Missverständnis beigetragen». In einem Grossunternehmen seien solche Missverständnisse unumgänglich. «Zum Glück haben wir selten solche Fälle.»
Die 8000 Euro sind noch nicht auf Nørskovs Konto. Er kann erst richtig aufatmen, wenn das Geld da ist.
Auch der Fotograf aus Dänemark erhält bald eine Antwort von Olaf Hille auf seine erneuerte Forderung von 8000 Euro. Nachdem Tamedia Benjamin Nørskov mehr als ein halbes Jahr ignoriert hat, erhält der Fotograf die Antwort, auf die er gehofft hat, ausgerechnet am Karfreitag. Nørskov solle eine Rechnung stellen. Mehrwertsteuer dürfe er aber nicht fordern, weil die Schweiz nicht zur EU gehört.
Die 8000 Euro sind noch nicht auf Nørskovs Konto. Nach monatelangen Anrufversuchen wird er erst richtig aufatmen, wenn das Geld da ist. «Generell mache ich gute Erfahrungen mit Medienunternehmen, doch dieses Mal war es wirklich frustrierend.» Er habe fast die Hoffnung verloren. «Weil andere Tamedia-Angestellte und die allgemeine Fotoadresse mir ebenfalls nicht antworteten, hatte ich das Gefühl, dass mich nicht bloss Olaf Hille ignoriert, sondern das ganze Unternehmen.» Als auch die Versuche des dänischen Journalist:innenverbands erfolglos blieben, habe er keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als das Vorgefallene öffentlich zu machen. «Ich hoffe, Tamedia wird künftig Verantwortlichkeiten schneller anerkennen.»
Benjamin Nørskovs Fall ist somit ein Exempel, dass man als Freelancer:in die eigene Arbeit gegenüber Missbrauch durch ein Grossunternehmen verteidigen kann.
So wie es aussieht wird diese Geschichte gut enden. Doch zu diesem Ausgang kommt es nur deshalb, weil der Fotograf in Dänemark nicht eingeknickt ist. Freelancer:innen in der Schweiz, die auf regelmässige Zusammenarbeit mit Medienunternehmen wie Tamedia angewiesen sind, würden wohl schneller aufgeben. Benjamin Nørskovs Fall ist somit ein Exempel, dass man als Freelancer:in die eigene Arbeit gegenüber Missbrauch durch ein Grossunternehmen verteidigen kann.
Der Fall ist aber auch exemplarisch dafür, zu welchen Absurditäten Fehler im konzentrierten Schweizer Mediensystem führen: Ohne viel Aufwand wollte die Bildredaktion einen einfachen Artikel zur schönen Fotostory aufbrezeln. Ein «Missverständnis» in der Fotoredaktion des Tamedia-Mantels – und die Bilder sind nicht in einer, sondern in zig Zeitungen, auf «msn.com» und anderswo. Niemand hatte bei der viel zu knappen Anfrage im Hinterkopf, dass die Bilder Dritten zur Verfügung gestellt werden. Und hinterher macht sich niemand die Mühe, die Folgen des «Missverständnis» zu bereinigen.
Am Ende ist ein aufwandsfreier Artikel, den Tamedia von der «Süddeutschen Zeitung» zweitverwertet hat, zu einer der teureren Storys im Tamedia-Universum geworden.
Bild: zvg/Benjamin Nørskov
Henri Leuzinger 26. April 2022, 16:09
Kein Einzelfall, nicht nur bei Medien, sondern vor einiger Zeit auch bei der Verwaltung im Bund. Nachdem eines meiner Bilder aus einer Auswahl ungefragt für eine Montage verwendet und publiziert wurde, dauerte es, bis sich der Verantwortliche bequemte, das danach eingeforderte Honorar zu bezahlen. Mit fatalen Folgen: Ich geriet amtsintern auf eine Art „rote Liste“. Die Sache flog auf, als ein junger Mitarbeiter später erneut eine spezielle Aufnahme aus meinem Archiv bestellte – diese Bestellung aber nach kurzer Zeit stornierte. Auf Nachfrage hin bestätigte er, dass auf interne Weisung bei mir keine Fotos mehr bestellt werden dürften, was ihm allerdings damals nicht bekannt war.
Christoph Schütz 26. April 2022, 16:52
Besten Dank an Benjamin Nørskov für seine Hartnäckigkeit und der Medienwoche für diesen Beitrag. Der Kommentar von Henri Leuzinger ist ein treffender Hinweis, weshalb schweizer FotografInnen es ihm nur selten gleich tun: Die Angst, niemals mehr eine Bildanfrage von TX, Ringier oder anderen wichtigen Medienproduzenten zu erhalten, ist leider berechtigt. Allerdings gibt es gemäss meiner Erfahrung schwärzere Schafe als der Tagi und Olaf Hille, die nun die Medienschelte kriegen.
Rémy Steinegger 27. April 2022, 11:54
Gut gemacht Benjamin!
Ich habe vor vielen Jahren mit einem anderen Verlag eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Ich habe die auf Umwegen angefragten Original-Dias zurückgefordert und Rechnung gestellt, gemahnt (mehrfach) und dann die Betreibung eingeleitet. Der Friedensrichter entschied die Richtigkeit meiner (gut belegten) Forderung 100%ig und den Verlag hat die Geschichte statt der ursprünglich geforderten 160.- CHF schliesslich mit Verlustkosten, Diebstahl-Gebühr, Gerichtskosten etc. und allem fast 4000.- CHF gekostet. Klar war mir von Anfang an, dass ich von dieser Adresse zukünftig keine Aufträge erwarten konnte. War aber insofern kein Problem, dass es keiner meiner Kunden war, sondern ein Bilderdieb, dem ich mehr oder weniger zufällig auf die Schliche kam.
Darum: Abläufe gut belegen und nicht zögern, zu betreiben. Scheinbar ist das Geschäftsgebahren in dieser Sparte so verkommen, dass es anders nicht mehr geht!
Victor Brunner 28. April 2022, 09:31
TAmedia, das Unternehmen mit den hohen Ansprüchen und den grottenschlechten Abläufen und Anstand. Was würde Hille machen wenn er monatelang keinen Lohn bekommt?