Warum Elon Musk für Twitter ein Glücksfall ist
Die Rechte feiert den neuen Chef als Verfechter der ungezügelten Meinungsfreiheit. Doch Elon Musks Vision für Twitter kann nur aufgehen, wenn er eine möglichst breite Basis schafft.
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Die Rechte feiert den neuen Chef als Verfechter der ungezügelten Meinungsfreiheit. Doch Elon Musks Vision für Twitter kann nur aufgehen, wenn er eine möglichst breite Basis schafft.
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
Der reichste Mensch der Welt wollte Twitter zu einer Bastion der freien Rede umbauen. Stattdessen hat er die Plattform innerhalb weniger Tage ins Chaos gestürzt. Elon Musk muss nun auf die harte Tour lernen, dass sich freie Rede ohne Regeln kommerziell nicht lohnt. Er hatte es sich so einfach vorgestellt. Im April erklärte Elon Musk, Weiterlesen …
Stephen King rempelt Elon Musk an, weil er die neue Abo-Gebühr für Twitter-Accounts nicht zahlen will. Nutzt der Autor seine Weltbestseller-Prominenz womöglich als Resonanzkörper beim Feilschen?
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Elon Musk ist der grösste Lautsprecher auf Twitter: Er pöbelt gegen Prominente, reisst sexistische Witze und schickt Börsenkurse auf Achterbahnfahrt. Nun kauft der reichste Mann der Welt den Social-Media-Konzern. Ob das gutgeht? Wenn der reichste Mann der Welt eine der wichtigsten Debattierplattformen im Netz kauft, sorgt das naturgemäss für Diskussionen. Von einer «feindlichen Übernahme» («Süddeutsche Weiterlesen …