DOSSIER mit 95 Beiträgen

Kommentarkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Hate Speech in den Sozialen Medien

Hate Speech in den sozialen Medien ist noch immer ein zunehmend stärker werdendes Problem. Das zeigt auch die jährlich durchgeführte Forsa-Studie der Landesanstalt für Medien NRW. Von 2020 auf 2021 stieg die sehr häufige und häufige Wahrnehmung von Hate Speech von 34 auf 39 Prozent. Zugleich nahm auch die Angst zu. 42 Prozent gaben 2021 Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Mit Quizfragen und Maschinen gegen Trolle

Redaktionen kämpfen mit unterschiedlichen Mitteln gegen Trolle und Hasskommentare. Die Instrumente reichen von Quiz über strengere Zugangs- und Moderationskriterien bis zu Künstlicher Intelligenz. Einen Königsweg gibt es dabei aber nicht. Vier aktuelle Beispiele von NRK (Norwegen), NZZ, Le Matin und Google.

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Hass auf Ausländer und Eliten: Zu Hause bei den Wutbürgern

Vergewaltigen, Ersaufen lassen, Anzünden: Drastisch sind die Hass-Botschaften, welche in der Schweiz auf Facebook abgesetzt werden. Wut und Enttäuschung über die Politik treibt hunderte normaler Bürger zu scheusslichen Beschimpfungen und strafrechtlich relevanten Drohungen. Die Rundschau hat diese Wutbürger zu Hause besucht und interviewt. An der Theke bei Susanne Wille sagt der Politik-Analyst Michael Hermann, ob Weiterlesen …

Kapitulation vor der Masse oder nachvollziehbarer Entscheid?

Die NZZ baut die Kommentarspalte um. Was halten die anderen Onlineportale davon? Und welche Strategie fahren sie bezüglich dem Austausch mit den Lesern? persoenlich.com hat bei «20 Minuten», «Tages-Anzeiger», «Watson», «Blick», der «Aargauer Zeitung», SRF, dem «St. Galler Tagblatt» und der «Luzerner Zeitung» nachgefragt.

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Die NZZ-Redaktion genügt sich selbst

Jetzt kapituliert also die Alte Tante. Sie schliesst Ihre Kommentarspalten und lässt nur noch zu drei ausgewählten Artikeln täglich Kommentare zu. Den Dialog will man weiterhin fördern, indem sich wöchentlich ein Redaktor oder eine Redaktorin zu einem Thema der öffentlichen Debatte stellt.

«Wir wollen Debatten von der Parallelwelt in die Redaktion tragen»

Die NZZ deaktiviert die Kommentarspalte und stellt täglich drei Themen zur Diskussion. Zudem werden Autoren künftig mit Lesern über eigene Artikel und Meinungsstücke debattieren. Social-Media-Leiter Oliver Fuchs freut sich im Interview auf «fundierte Kritik». Sie sei für jeden guten Journalist ein Ansporn.