Kein Sonderstatus für Streamingriesen
Das deutliche Ja zum Filmgesetz ruft neue Player auf den Plan. Wird der Schweizer Film jetzt besser oder zumindest erfolgreicher? Falsche Frage!
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das deutliche Ja zum Filmgesetz ruft neue Player auf den Plan. Wird der Schweizer Film jetzt besser oder zumindest erfolgreicher? Falsche Frage!
Darüber staunen, was gewöhnliche Menschen alles können – diese einfach Idee machte «Wetten, dass . . .?» zur erfolgreichsten Sendung Europas. Am Samstag geht sie nach 34 Jahren zum letzten Mal über die Bühne. Hat sie die Kraft verloren, eine Familie für einen Abend auf dem Sofa zu einen?
Die Art, wie wir fernsehen, ändert sich gerade fundamental. Doch die alten TV-Anstalten mit ihren zementierten Programmen sind dabei, die Umwälzung zu verschlafen. Internetplattformen wie Youtube und Netflix bauen parallele Fernsehwelten, jederzeit verfügbar und massgeschneidert. Die junge Generation springt bereits ab.
Fernsehen kann ein Abenteuer sein, überraschend und risikoreich. Reed Hastings macht es mit seiner Internet-Firma vor. Ein Besuch bei Netflix in Kalifornien
Die Amerikaner haben ihr Parlament neu bestimmt. Der Fernsehkanal Fox News gilt als Propagandamaschine der Republikaner. Hier sind die Dinge unkompliziert. Ein Selbstversuch von Nicolas Richter, Washington
Innerhalb von kurzer Zeit sind in der Schweiz sechs neue Fernsehsender lanciert worden. Möglich machen das vor allem Serien und Filme aus dem Ausland.
In der Zukunft des Medienkonsums sollen wir selbst Programmdirektor sein. Punkt. Doch selbst wenn wir das wollten, wird uns Live-TV wegen vieler Vorteile fehlen – es sei denn, wir arbeiten mit cleverer Hybridtechnik dagegen. Doch das erforderte weit stärkere Maschinen, als wir sie heute nutzen.
YouTube als Kanal für Katzen und Kuriositäten? So scheint es die „heute“-Sendung mit ihren YouTube-Abbindern zu sehen. Doch das Bild ist grundfalsch: Auch hierzulande entwickelt sich YouTube zu dem dominanten Bewegtbild- und Entertainment-Kanal, der er in den USA schon seit einigen Jahren ist.