Die WoZ erhöht den Einheitslohn – sonst stagnieren die Löhne für Medienschaffende seit Jahren
Die Löhne der Medienschaffenden stagnieren seit Jahren. Dies wird zum Problem ‒ vor allem mit Blick auf den Nachwuchs.
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Die Löhne der Medienschaffenden stagnieren seit Jahren. Dies wird zum Problem ‒ vor allem mit Blick auf den Nachwuchs.
Es ging nicht nur ums Geld: Zweisprachigkeit und Brückenfunktion waren Schlüsselwerte beim Verkauf der Gassmann-Medien an Bayard.
Der ehemalige Chefredaktor der «Basler Zeitung» soll Interesse an der Satirezeitschrift haben. Deren Chefredaktor dementiert Verkaufsabsichten.
Immer wieder starten Verlage fremdsprachige Angebote – meist mit mässigem Erfolg. Die teuren Übersetzungen lassen sich kaum refinanzieren. Mit Maschinen statt Menschen kostet diese Aufgabe nun weniger. Auch wenn sich so neue Geschäftsfelder und Publika erschliessen lassen, dürften am Ende vor allem Facebook und Google profitieren. Seit gut einem Jahr ist die «Berliner Zeitung» online Weiterlesen …
Der Oltner Stadt- und Kulturmagazin «Kolt» wird zur Onlineplattform und zur Zeitung – das Magazin-Format hat nicht funktioniert. Verleger und Gründer Yves Stuber skizziert, wie die Publikation künftig daherkommt und den Lokaljournalismus neu erfinden will.
Die «Freiburger Nachrichten» reorganisieren ihre Redaktion. Redaktion und Verlag ziehen unters gleiche Dach. Online und Print werden neu von einem gemeinsamen Newsdesk aus bespielt.
Die Präsentation umfasst 42 Folien und trägt den Namen «Säntis». Markus Somm, der ehemalige Chefredaktor der «Basler Zeitung», will mögliche Investoren dazu bringen, 100’000 Franken zu zahlen – für ein «hochkarätiges publizistisches Produkt», das im ersten Quartal 2021 lanciert werden soll.
Der Medianlohn liegt bei 7333 Franken. In den Medien tätige Frauen verdienen auf ein Jahr gerechnet bis zu 3100 Franken weniger als ihre männlichen Kollegen. Klar verschlechtert sich die Situation der Freischaffenden, wie eine neue Studie zeigt.