DOSSIER mit 279 Beiträgen

Künstliche Intelligenz

Können Algorithmen ethisch und «gut» handeln?

Ist eine KI schlauer als ein Algorithmus? Wie kann ein Algorithmus dem Gemeinwohl dienen? Was definiert überhaupt Gemeinwohl und wo sind die gesellschaftlichen Risiken und Potenziale von Deep Learning und Co.? Über diese Dinge kann uns unsere heutige Gästin Julia Gundlach sicher mehr erzählen. Sie arbeitet nämlich für die Bertelsmann Stiftung an einem der 60 Projekte, die dort gegenwärtig durchgeführt werden. Genauer gesagt ist Julia Gundlach Co-Leiterin des Projekts „Ethik der Algorithmen“, das es seit 4 Jahren gibt und sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von Algorithmen und KI und deren Risiken und Potenziale beschäftigt.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Dumme» Künstliche Intelligenz?

In der Debatte um Künstliche Intelligenz und Machine Learning dominieren oft überzogene Erwartungen, bemängeln Experten. Ein nüchterner Blick und weniger Science-Fiction würden helfen, Einstiegshürden zu senken und den flächendeckenden Einsatz zu erleichtern.

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Was ist Deep Learning?

In unserer grossen Übersicht zu Künstlicher Intelligenz haben wir das Thema Deep Learning bereits angerissen. Es handelt sich dabei um eine Methode, eine Künstliche Intelligenz zu trainieren. Dabei bildet sie vereinfacht die Funktionsweise des menschlichen Gehirns nach. In diesem Artikel gehen wir deutlich mehr in die Tiefe, wie Deep Learning die menschliche Informationsverarbeitung adaptiert und wo Deep Learning überhaupt zum Einsatz kommt. Aber keine Angst – wir werden auch nicht zu wissenschaftlich.

Tesla-Software für autonomes Fahren dürfte auch andere KI-Probleme lösen können

Tesla ist kein Autohersteller, sondern ein Technologie-Unternehmen. Das betonen manche Beobachter immer wieder, auch um die gemessen an der Auto-Branche extrem hohe Bewertung der Aktie zu rechtfertigen. Trotz der Korrektur seit Ende Januar kostet Tesla an der Börse immer noch gut das Zwanzigfache des Umsatzes im Jahr 2020, was ungewöhnlich viel ist. Aber CEO Elon Musk deutete jetzt an, dass die Tesla-Software für autonomes Fahren auch weit jenseits von Elektroautos nützlich werden könnte.

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