DOSSIER mit 61 Beiträgen

Digitalradio

UKW-Frequenzen werden eingekellert

Zwei Jahre vor der UKW-Abschaltung hat sich die Radiobranche nochmals intensiv mit DAB+ befasst. Im Kaufleuten in Zürich wurden offene Fragen erläutert – wie der Empfang in Tunnels oder die Kommunikation im Krisenfall. Klar wurde: UKW verschwindet nicht ganz.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Digitalradio im Auto: DAB+ gibt Gas

Am DAB+ Automobil-Workshop Anfang September war sich die Branche einig: Digitalradio soll im Auto kräftig an Tempo zulegen, damit der Wechsel von UKW auf DAB+ zügig verläuft.

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Internetradio konkurrenziert DAB+

Radio hören über DAB+ oder über Internet wird immer beliebter. Die SRG und die Privatradios setzen auf DAB+, denn die neue Technologie bietet auch neue Möglichkeiten. Doch auch das internetbasierte Radio legt zu und konkurrenziert DAB+. Mit welchen Folgen?

«Die Privatsender wären die grossen Verlierer»

In der Diskussion um das revidierte Radio- und Fernsehgesetz RTVG waren die Privatsender bisher die grossen Abwesenden. Für sie steht, im Gegensatz zur SRG, viel auf dem Spiel am 14. Juni. Wird die Vorlage abgelehnt, dann fehle nämlich dringend benötigtes Geld für den weiteren Ausbau von DAB-Digitalradio, sagt Jürg Bachmann, Präsident des Verbands Schweizer Privatradios.

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im digitalen Zeitalter

Was soll für ARD, ZDF und Deutschlandfunk in der digitalen Medienordnung erlaubt sein? Inwieweit hat sich ihr Auftrag durch das Entstehen des konvergenten Medienkanals «Internet» verändert bzw. nicht verändert? Die Regulierung der öffentlich-rechtlichen Sender ist Ländersache, aber ist dieses Modell noch zeitgemäß? Und: Was ist Rundfunk in der digitalen Welt überhaupt? 

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«Meinungsvielfalt bedingt auch Radiovielfalt»

Der Grossraum Zürich wird zum Schlaraffenland für Digitalradio-Hörer. Seit Ende August ergänzen 14 bunte Lokal- und Internetradios die DAB+ Programmpalette: Für einen Platz auf der DAB+ Insel Zürich interessierten sich über drei Dutzend Radios mit schmalen Budgets. Betrieben werden die urbanen Netze von der Digris. Inside SRG SSR fragte bei Geschäftsführer Thomas Gilgen nach.