Meta: keine Vision, keine Kontrolle, keine Verantwortung – keine Zukunft?
Wenn der Konzern noch einmal ähnlich dominant werden will wie im vergangenen Jahrzehnt, dann wird das nur im Metaverse gelingen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wenn der Konzern noch einmal ähnlich dominant werden will wie im vergangenen Jahrzehnt, dann wird das nur im Metaverse gelingen.
Jetzt wird es ernst: Facebook sperrt ein Foto, das zu den Ikonen der Kriegsfotografie gehört. Das dürfen wir nicht durchgehen lassen. Ein Kommentar.
Antonio García Martínez arbeitete zwei Jahre bei Facebook, dann wurde er gefeuert. Im Gespräch erzählt er über Einstiegsgehälter, Arbeitsalltag, Codes – und wie es ist, Zuckerberg als Vorgesetzten zu haben.
Der Minister für Öffentliche Sicherheit bezeichnet Facebook als Monster. Es soll die laufende Serie von palästinensischen Anschlägen auf Israelis befeuern. Facebook betont indes die enge Zusammenarbeit mit Regierungen weltweit – auch mit Israel.
Man kann Facebook schwerlich diese Umgewichtung zugunsten von Kommunikation unter Freunden und Familie vorwerfen. Man kann diese Gewichtung zugleich auch nicht regulatorisch umwerfen und den Facebook-Nutzern ihre Freunde auf Facebook „vorenthalten“. Gleichzeitig wirft diese Entwicklung auch die Frage auf, welche Auswirkungen das auf eine Öffentlichkeit hat, in der Medien und Publikum zunehmend über Facebook zusammenfinden.
Facebook besinnt sich seiner Wurzeln: Ein neues Update des Newsfeed-Algorithmus stellt die Beiträge und Inhalte der Nutzer stärker in den Vordergrund – Publisher haben dabei das Nachsehen.
Weniger Nachrichten, mehr Menschelndes: Facebook ändert seinen Newsfeed, Leidtragende dürften Medienangebote sein. Kein Wunder, dass sie sich beschweren.
Facebook schraubt mal wieder am Newsfeed-Algorithmus herum. Bald sollen dann Beiträge von Familie und Freunden ein größeres Gewicht bekommen. Wenig gefallen dürfte das besonders Unternehmen und Medien.