DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Die unendliche Geschichte

Wie oft wurde die Reportage schon totgesagt, zu wenig Bilder, zu viel Text. Und dann kam auch noch Relotius. Aber sie lebt. Weil der Mensch Erzählungen vom richtigen Leben liebt. Sie müssen nur interessant sein – und stimmen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Multimedial erzählen

Für jedes Element einer Geschichte gibt es die passende Form, egal ob sie in gedruckter Form oder online erzählt wird. Dieses Tool hilft zu entscheiden, welcher Teil einer Stroy als Text, Video, Grafik oder mit Bilder erzählt wird. Während Du die Fragen beantwortest, wird eine ToDo-List generiert die Dir sagt, welche Form für welchen Inhalt Weiterlesen …

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Jedes Wort zählt, jedes Bild entscheidet

Tausende Flüchtlinge erreichen Deutschland. In München werden sie herzlich empfangen, in Heidenau gibt es Krawall. Mittendrin sind die Berichterstatter. Sie werden von allen Seiten kritisiert. Vor allem, wenn sie bei der Sache bleiben.

Totes Kind am Strand: Warum wir das Foto nicht zeigen

Wir sagen nicht, dass es falsch ist, dass andere Medien das Foto zeigen. Aber wir haben uns nach kontroversen Diskussionen in unserer Redaktion dagegen entschieden. Der Hauptgrund ist, dass wir uns nicht wohl dabei fühlen, ein totes Kind in aller Deutlichkeit zu zeigen. Zudem sollte jeder selbst entscheiden, ob er dieses traurige Bild sehen möchte Weiterlesen …

Widerwärtige Politik mit einem toten Jungen

Ein totes Flüchtlingskind wird an einem Strand angespült und zum Symbol gegen den Krieg in Syrien und die europäische Flüchtlingspolitik. Das ist gut gemeint, aber ein Unding. Warum das Bild nicht gezeigt werden darf.

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Was uns der tote Junge von Bodrum lehrt

Ein Bild aus der Türkei entsetzt die Welt: Ein Kleinkind liegt leblos im Sand – gestorben auf der Flucht nach Europa. Man muss dieses Foto nicht sehen, um zu verstehen, was sich ändern muss.