Kryptowährung: «Es geht um die revolutionäre Idee hinter Bitcoin»
Krypto und Betrug – nicht nur bei der Handelsbörse FTX scheint das zusammenzugehören. Aus Bitcoin kann aber auch Gutes entstehen, sagt der Entwickler René Pickhardt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Krypto und Betrug – nicht nur bei der Handelsbörse FTX scheint das zusammenzugehören. Aus Bitcoin kann aber auch Gutes entstehen, sagt der Entwickler René Pickhardt.
Das Thema Blockchain bietet ähnlich viel Projektionsfläche wie die Nachhaltigkeit. Es gibt aber Menschen, die daran forschen, beides miteinander zu verbinden. Genau darüber haben wir mit Marcus Dapp gesprochen, der an der ETH Zürich die Chancen von Blockchain-Technologien im Bereich Nachhaltigkeit erforscht.
Statt schätzungsweise 300 Kilogramm CO2 wie bei einer klassischen Bitcoin-Transaktion sind es dank neuer Algorithmen nur wenige Gramm.
Es tut sich einiges in der Krypto-Welt. Der Bitcoin gewinnt wieder an Zuspruch, Unternehmen starten neue Blockchain-Projekte und Facebook will mit einer eigenen Kryptowährung die Finanzbranche aufmischen. Was das bedeutet, sagt Luzius Meisser, Mitgründer und Vorstandsmitglied der Bitcoin Association Switzerland.
„Warum gibt es hier so viel Hass auf die Blockchain?“, fragte vor einiger Zeit ein Nutzer im amerikanischen Programmierer-Forum Hackernews, das nicht für Software-Skepsis bekannt ist. Ein anderer erwiderte trocken: Die große Mehrzahl der Start-ups im Bereich Blockchain und Kryptowährung seien Abzock-Maschen. Der Rest versuche, die Technik für völlig unpassende Zwecke zu verwenden.
Vor jedem Blockchain-Projekt steht die Wahl des passenden Frameworks. Der Markt ist gross, kommerzielle Angebote bergen aber das Risiko nur schwer kalkulierbarer Lizenzkosten.
Blockchain? Was ist das noch gleich? Informatikerin Shermin Voshmgir erklärt im Digitalpodcast, wie die Technologie funktioniert – und warum sie gefährlich werden kann.
Bei der Blockchain-Entwicklung ist nicht nur von neuen Frameworks und Features die Rede, auch regulatorische und Compliance-relevante Anliegen spielen eine Rolle. Einer der Bereiche ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die seit Mai 2018 Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten formuliert.