Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Sicherheit des Internets baut auf Verschlüsselungstechniken, die mit den entstehenden Quantencomputern geknackt werden können. Die Forschenden der Kryptografie arbeiten mit Hochdruck an neuen Verfahren.
Im Westen nichts Neues? Doch! Die besonders bedrohliche Hackergruppe, die gleich 11 Zero Days im vergangenen Jahr genutzt hatte, soll nicht etwa zu den üblichen Verdächtigen aus Russland, China, Iran oder Nordkorea zählen, sondern aus dem Westen. Diese soll sich – wie kann es anders sein – mitten in einem Anti-Terror-Einsatz befunden haben, als Googles Project Zero ihnen die Zero Days unter dem Arsch weggefixt hat.
Ursprünglich war User-Tracking dazu gedacht, Webseitenbetreibern zu ermöglichen, die Aktionen eines Besuchers zu analysieren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Webseite (weiter) optimiert/verbessert werden kann. Dieser Trend hat vor Smartphone-Apps bzw. Software generell keinen Halt gemacht – im Gegenteil. Um das Nutzungsverhalten bestmöglich zu analysieren bzw. interessenbezoge Werbung einzublenden, sind die meisten Apps vollgestopft mit Analytik- und/oder Werbe-Modulen (Tracking-Bibliotheken) von Drittanbietern, die eine lückenlose Aufzeichnung ermöglichen.
Im ersten Teil habe ich euch einige ungewöhnliche IT-Sicherheits- und Datenschutztipps von Lesern vorgestellt, die über das Fediverse (Mastodon) genannt wurden. Ohne viel Umschweife kommen wir nun zum zweiten Teil, bei dem ich es mir ebenfalls erlaubt habe kleine Rechtschreib- und Grammatikfehler der Einsender zu korrigieren.