Relotius-Skandal: Journalisten reden weiterhin nicht übers Geld
Schweizer Medienschaffende haben den Skandal noch nicht verdaut. Dabei bräuchten die Redaktionen dringend mehr Mut zur Reportage.
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Lange war er als Auslaufmodell verschrien, nun wollen ihn alle haben: Der Kurznachrichtendienst Twitter wird von allen Seiten umworben. Diese Giganten könnten von einem Twitter-Kauf profitieren.
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Was, wenn Medienhäuser kein digitales Geschäftsmodell etablieren können? Eine wenig optimistische Prognose.
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Ein Vizepräsident des Schweizer Presserats kritisiert das Geschäftsmodell der Kulturzeitschrift «Du». Dass es auch anders geht, zeigt der Architekturverlag «Hochparterre».