«Tagesspiegel» ohne Medienseite: Absage an journalistische Kompetenz
Der «Tagesspiegel» verkleinert sein Format und reduziert die Medienberichterstattung.
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Der «Tagesspiegel» verkleinert sein Format und reduziert die Medienberichterstattung.
Richard David Precht und Harald Welzer haben ein medienkritisches Buch geschrieben. Die großen Medien würden sich einander immer mehr angleichen, so die Autoren. Haben sie Recht? Und wenn ja, was muss sich ändern?
Ja, es gibt noch guten Journalismus, wichtige Recherchen, kluge Stücke. Aber es gibt auch: den hundertsten Text zu Winnetou. Da versteht man die Müdigkeit der Leser oder Zuschauerinnen.
Nie zuvor in der Geschichte wurde der Journalismus so heftig attackiert. Nicht ganz zu Unrecht, stellt hier ein Insider fest.
Im Podcast mit Holger Klein kritisiert die ARD-Journalistin Natalie Amiri die Berichterstattung über die Proteste im Iran.
Die AHV-Abstimmung war ein Medienversagen. Das liegt auch am Zerrbild der Linken, das viele Journalist:innen verbreiten.
Die Bestsellerautoren Richard David Precht und Harald Welzer kritisieren in ihrem neuen Buch ein Mediensystem, von dem sie selbst profitieren: Die öffentliche Erregung über das vermeintliche Skandalwerk kurbelt den Verkauf kräftig an. Es gibt nicht viele Bücher, die bereits Wochen, ja sogar Monate vor Erscheinen besprochen werden. Bei «Die vierte Gewalt – Wie Mehrheitsmeinung gemacht Weiterlesen …
Eine Datenanalyse zeigt: Weder das umstrittene Buch des Ravensburger-Verlags noch der Rückzieher bei der Veröffentlichung sorgten für Aufregung – bis reichweitenstark darüber berichtet wurde