DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Servie-public-Medien zum Einwanderungsland?

Wie präsentiert sich das Einwanderungsland Schweiz im Service public? Wie wird das wachsende Publikum mit Migrationshintergrund, oder schöner ausgedrückt, mit internationaler Geschichte, in Fernsehen und Radio abgeholt? Diese Fragen stellen sich mir immer drängender, seit ich im März bei der SRG als Publikumsrat Einsitz nehme.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Eine starke demokratische Legitimation für die SRG

Die Schweizerinnen und Schweizer stehen zur SRG und zum gebührenfinanzierten Service public. Ein derart deutliches, flächendeckendes Nein zu «No Billag» in Stadt, Land und Agglomeration, in allen Sprachregionen und bei überdurchschnittlich hoher Stimmbeteiligung – das ist eine starke demokratische Legitimation für die SRG und die konzessionierten Privatsender. Es stützt die Position der SRG im Hinblick Weiterlesen …

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Was für ein Signal!

Das deutliche Nein zur No-Billag-Initiative stärkt den Service public. In der Diskussion um die Medienzukunft können endlich die richtigen Fragen gestellt werden. Die Verlierer von heute stehen dabei im Abseits.

Endlich Nägel mit Köpfen machen

Es gab tatsächlich ein Argument der No-Billag-Leute, das den Zeitgeist traf: nämlich, dass man nicht weiter gewillt sei, für Medien zu bezahlen, die man selbst nicht nutzt. Daran sollte man anknüpfen.

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Ein deutliches Ende

Die Schweizer wollen ihr gebührenfinanziertes Radio und Fernsehen behalten. Bis zum Schluss kämpften Gegner und Befürworter der No-Billag-Initiative ideologisch wie selten bis an die Schmerzgrenze. Was wir daraus lernen können

Wie der ORF an Relevanz verloren hat

Der ORF hat seit der Öffnung des Medienmarkts in den 1990er Jahren an Bedeutung verloren. Um seine Größe zu erhalten, braucht er immer mehr Einnahmen durch Gebühren. Wir zeichnen anhand von Daten nach, wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Österreich entwickelt hat.