Die Folgen des Neins zum Medien-Hilfspaket
Das Mediengesetz wurde mit 54,5 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Wen wird das am meisten schmerzen?
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Das Mediengesetz wurde mit 54,5 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Wen wird das am meisten schmerzen?
Das Mediengesetz ist klar gescheitert. Nun wollen SVP-nahe Kreise gleich nachdoppeln: Der SRG droht bereits der nächste Angriff. Die anderen Parteien sind skeptisch. Sie suchen lieber neue Lösungen für die Schweizer Medien.
Die Stimmbürgerinnen haben den Ausbau der staatlichen Medienförderung abgelehnt. Nächstes Ziel der Gegner: die SRG.
Das von Bundesrat und Parlament vorgeschlagene Massnahmenpaket zur Medienförderung ist in der Volksabstimmung abgelehnt worden. Das Sammelsurium unterschiedlichster Fördermassnahmen hatte allzu viele Angriffspunkte geboten.
Bibelkenner, Visionär, Gründer, Investor, Manager, Republikaner, Politikberater, Multimilliardär und einer der besten Schachspieler der USA. Nein, das ist nicht die Rollenbeschreibung für den nächsten James-Bond-Superschurken, sondern für den künftigen Chef von Österreichs in Ungnade gefallener Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Grund genug, den gebürtigen Frankfurter mit Hang zur Unsterblichkeit genauer unter die Lupe zu nehmen. Ab ins Silicon Valley!
Der Verwaltungsratspräsident der SRG und seine Mitstreiter haben mit dem Lohnentscheid den Medien insgesamt geschadet.
335 Franken bezahlt jeder Haushalt in der Schweiz für die SRG pro Jahr. Nun zeichnet sich eine Reduktion ab, weil die Reserven im Topf wachsen. Verzichtet die SVP jetzt auf ihre Halbierungs-Initiative?