Die Medienkrise kommt im Fussball an
Der Kommentator Marcel Reif provoziert, weil er kritisiert. Fans und Vereine fühlen sich dadurch beleidigt. Dabei ließe sich noch viel kritischer auf den Fußball schauen.
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Der Kommentator Marcel Reif provoziert, weil er kritisiert. Fans und Vereine fühlen sich dadurch beleidigt. Dabei ließe sich noch viel kritischer auf den Fußball schauen.
Als Soziologe hat sich Kurt Imhof Respekt erworben. Dass er mit seiner Forschung den Grosskonzernen zudiente, weckte aber in wissenschaftlichen Kreisen Argwohn
Medienwissenschaftler Roger Blum hat Mediensysteme weltweit analysiert, typologisiert und untereinander verglichen. Sein Sachbuch «Lautsprecher und Widersprecher» ist eine anschauliche Analyse, die die eine oder andere vermeintliche Gewissheit in Frage zu stellen vermag.
1995 angezeigt wegen Sachbeschädigung. 2002 hochverschuldet. Heute ist er einer der erfolgreichsten Sportjournalisten des Landes. Der 11Freunde-Gründer Philipp Köster spricht über seinen ungewöhnlichen Aufstieg.
Rund um den Ukraine-Konflikt tobt die vielleicht größte Propaganda-Schlacht aller Zeiten. Das Recherche-Netzwerk Bellingcat sucht die Wahrheit, per Open Source und Social Media. Seinen Gegenspielern geht es jedoch um viel mehr als eine Lüge.
Der Schauspieler Ashton Kutcher ist Verleger geworden. Seine Webseite A+ ist in den USA in kurzer Zeit zu einem der reichweitenstärksten Angebote geworden. Die Beiträge sollen Leser «inspirieren», Lösungen statt Probleme aufzeigen, «Freude bereiten». Die Frage, ob das überhaupt Journalismus ist, scheint naheliegend und überflüssig zugleich.
Die Sorge davor, dass russische Medien in Deutschland ihre Propaganda ungehindert verbreiten, ist übertrieben. Die bisherigen medialen Angebote des Kremls, sei es «RT Deutsch» oder «Die Stimme Russlands», sind bislang wenig erfolgreich und erzielen mit ihren Angeboten keine große Reichweite.