Das «Berner Modell» stirbt in Raten
Tamedia will, dass sich die «Berner Zeitung» und der «Bund» künftig vor allem durch die Schmuckfarben unterscheiden, rot und blau. Zu lesen bekommen die Konsumentinnen und Konsumenten weitgehend das Gleiche.
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Tamedia will, dass sich die «Berner Zeitung» und der «Bund» künftig vor allem durch die Schmuckfarben unterscheiden, rot und blau. Zu lesen bekommen die Konsumentinnen und Konsumenten weitgehend das Gleiche.
Rund 50 Prozent der 16- bis 29-Jährigen Personen in der Schweiz zeigen gemäss Studien des Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft nur ein geringes Interesse an Informationsmedien. Doch wie können diese sogenannten «News-Deprivierten» von den Schweizer Medienunternehmen als Nutzerinnen und Nutzer gewonnen werden?
Der Rohstoffriese wollte mit gesponserten Botschaften «irreführende Behauptungen» richtigstellen. Da Twitter politische Werbung verbietet, hat der Kurznachrichtendienst interveniert.
Als wir den Einzelfall 2017 an dieser Stelle erstmalig thematisierten, hielten wir das für einen Einzelfall. Kaum auszudenken, dass diese Nebelkerze aus der Politik in diesem Jahr einen derartigen Run erleben würde. Doch es blieb bei keinem Einzelfall.
Die Musikplattform Spotify bietet neue Möglichkeiten, die sich immer mehr dem Radio annähern. Und Podcaster streamen live, machen Live-Podcasts. Wo ist da noch der Unterschied zum Radio? Bloggerin und Radioredakteurin Sandra Müller erklärt im Gespräch die neuen Möglichkeiten und was das für das lineare Radio bedeutet.
Kehren die Parteimedien zurück? Haben einseitig informierende Medien eine Zukunft? International stehen die Zeichen auf Parteilichkeit.
Er ist eine der einflussreichsten und umstrittensten politischen Figuren der letzten zwanzig Jahre. Dabei ist er ein Werber, kein Politiker. Alexander Segert lehrte die Schweiz mit seinen Plakaten für die SVP einst das Fürchten, heute gilt er als verschwiegener Hintermann der AfD-Parteispendenaffäre.