Live-Medien als Helfer der Klima-Aktivisten
Im medialen Dauerfeuer können Interessengruppen ihre Themen einfacher durchsetzen. Die redaktionellen Filter funktionieren schlecht, wie die Aktion der Klima-Schützer in Zürich und Basel zeigt.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Im medialen Dauerfeuer können Interessengruppen ihre Themen einfacher durchsetzen. Die redaktionellen Filter funktionieren schlecht, wie die Aktion der Klima-Schützer in Zürich und Basel zeigt.
Helen Issler war die erste Frau in der Chefredaktion des Schweizer Fernsehens. Schon früh kämpfte sie für mehr Sichtbarkeit von Forscherinnen und Expertinnen am Fernsehen. Nun will SRF eine Frauenquote. Was sagt die heute 73-Jährige dazu?
Politische Entscheide können massgeblich von Online-Kommentaren beeinflusst werden. Wieso Minderheiten dominant werden und zu einer Verschiebung der Meinungen führen, erklärt Expertin Dominique Wirz im Interview.
Die bei der Swisscom aus Versehen gelöschten Kundenfotos und -Videos sind eine Katastrophe. Denn die Schweiz galt bisher als sicherer Hort für sensible Daten.
«Heute brächten mich keine zehn Pferde mehr in ein klassisches Verlagshaus», sagt Hansi Voigt. Doch die Medien lassen ihn nicht los. Der frühere Chef von 20 Minuten Online und Watson baut in Basel ein Lokalmedium auf. Prominent auf der Medienbühne tritt Voigt derzeit im Zusammenhang mit dem Fall Spiess-Hegglin auf. Welche Rolle spielt er dort? Weiterlesen …
Zeitungen und Zeitschriften erhalten voraussichtlich mehr indirekte Förderung bei der Zustellung. Doch Medienministerin Simonetta Sommaruga ist bereits am nächsten Projekt.
Mit einem 34-seitigen «Lehrmittel» will die «Weltwoche» laut eigenen Angaben die «ungesunde Diskussion» über den Klimawandel öffnen und versachlichen. Ein genauer Blick auf die Autorenliste zeigt: Einige der Mitwirkenden haben ihre liebe Mühe mit Sachlichkeit.