Vom SRF zum WWF
2021 haben deutlich mehr Journalisten den Beruf verlassen als im Jahr zuvor. Besonders arg ist die Situation beim Schweizer Radio und Fernsehen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
2021 haben deutlich mehr Journalisten den Beruf verlassen als im Jahr zuvor. Besonders arg ist die Situation beim Schweizer Radio und Fernsehen.
Was an der Front oder im Land passiert, erfahren die Ukrainer fast nur von einer Quelle: ihrer Regierung. Medienleute kritisieren diese «einheitliche Informationspolitik».
Die EU verhängte gegen RT und Sputnik Sanktionen. Die norwegische Regierung sieht nach Kritik von Medienschaffenden davon ab.
2021 war finanziell ein gutes Medienjahr. Zuletzt präsentierte Ringier einen dreistelligen Millionengewinn. Erfolgreiche Medienunternehmen tragen eine Verantwortung – auch und besonders für den Journalismus. Nun auch Ringier. Wie zuvor schon die TX Group, CH Media und die NZZ Mediengruppe vermeldet das Zürcher Medienunternehmen für das vergangene Jahr einen ausgezeichneten Geschäftsgang. «Bestes Ergebnis seit über zehn Weiterlesen …
In diesem Jahr erhielten die ukrainischen Journalistinnen und Journalisten den Sonderpreis der Pulitzer-Preis-Jury für ihren Mut, ihre Ausdauer und ihr Engagement.
Sie war die erste Frau in ganz Europa, die eine Nachrichtensendung leitete: Das war 1969, als Frauen in der Schweiz noch kein Wahlrecht hatten. Jetzt ist Tiziana Mona gestorben, wie ihre Freundinnen und Freunde einer Todesanzeige entnehmen müssen.
«Diese Informationen können nicht unabhängig überprüft werden»: Mit diesem Satz müssen Nachrichtennutzende seit Beginn des Ukraine-Kriegs klarkommen. Journalistische Recherche ist dort derzeit schwierig, vor allem, wenn Kriegsparteien die Quelle für Informationen sind.