Autor

Nick Lüthi

Die Narrative des Kremls

Thomas Urban hat mehr als 20 Jahre als Osteuropa-Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung gearbeitet. In diesem journalist-Essay kritisiert er die deutsche Ukraine-Berichterstattung der vergangenen Jahre. Er sagt: Zu lange haben wir die Grenzüberschreitun­gen Putins nicht scharf genug beschrieben.

Ad Content

Ausgezappt: Kein Guckloch mehr zum TV-Trash

Nach acht Jahren stellt Ringier Axel Springer das Video-Format «Zappin’» ein. Damit verschwindet ein Kleinod schweizerischer TV-Kultur. Zeit ist ein knappes Gut. Gerade die Medienmasse führt uns das immer wieder eindrücklich vor Augen. Doch es gibt Abkürzungen und Hintertüren. Wer sich nicht durch einen mehrhundertseitigen Managementwälzer kämpfen mag, kann sich bei einem darauf spezialisierten Anbieter Weiterlesen …

Medienkritik: Da fehlt doch was?!

Journalismus sollte nicht nur rapportieren, sondern auch Zusammenhänge aufzeigen. Doch immer wieder fehlt die Einordnung. Drei aktuelle Beispiele und warum diese trotzdem nicht als Beleg für einen Trend taugen. Wer regelmässig Zeitung liest, kennt diesen Moment der Irritation. Man erwartet eine wichtige Kontextinformation, eine Einordnung, die ein vollständigeres Bild ergäbe, aber sie fehlt. Der – Weiterlesen …

Ad Content

Wie umgehen mit Fotos des Grauens?

Veröffentlichen, verpixeln, gar nicht zeigen: Mit den Bildern des Massakers in Butscha gehen die Medien unterschiedlich um. Vor allem für Kinder seien Kriegsfotos schwer zu verkraften, warnt Medienwissenschafterlin Petra Grimm. Die russische Armee wolle Zeichen setzen, sagt „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer.