Autor

Nik Niethammer

Ich liebe Facebook. Facebook stresst mich.

Man möchte es lieber nicht wissen und erfährt es trotzdem: Facebook ist nicht nur ein Fenster zur Welt, sondern auch eines in den Intimbereich von vermeintlichen Freunden, die uns eigentlich ganz fremd sind. Unser Kolumnist über seine Hassliebe zur grössten Social-Media-Plattform.

Von der gedruckten zur digitalen Vielfalt

Bis vor noch nicht allzu langer Zeit galten die Sonntagszeitungen als letzte Bastion der gedruckten Presse. Doch nun erodiert auch diese deutlich. Ein Blick zurück von der digitalen Gegenwart in die Gründungszeiten zeigt eine ungekannte Vielfalt an sonntäglichem Zeit(ungs)vertrieb. Unser Kolumnist hat sich im gut dokumentierten Archiv seines Vaters umgesehen.

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Ein Leben ohne ist möglich. Aber nicht sinnvoll.

Zeig mir deinen Homescreen und ich sage dir, wer du bist oder zumindest: wie du dich digital organisierst. Ein Blick auf das Smartphone unseres Kolumnisten zeigt vor allem eins: Der Mann hält Ordnung. Keine unbeantwortete Meldung, «Inbox zero» ist möglich.

Blendle – Glücksfall und Dilemma

Wie ich gelernt habe, Blendle zu lieben. Und warum der Online-Kiosk den Journalismus nicht allein aus der Krise führen wird. Unser Kolumnist über Blendle als Glücksfall und Dilemma.

Kalkulierte Provokation

Wer sich öffentlich äussert, gerät schnell in die Versuchung, Halbgares weiterzutwittern, irgendetwas Unbestätigtes zu liken und so die Spekulationsmaschine auf Hochtouren zu bringen. Davor sind auch Medienschaffende nicht gefeit. Es wird aber kein Essen besser, wenn dir alle ihren Senf auf den Teller spucken. Beobachtungen nach dem Tod von Helmut Schmidt und den Anschlägen von Weiterlesen …

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Wie gut waren «die guten alten Zeiten»?

Neulich fragte mich eine junge Kollegin, ob die Zeiten früher besser waren für Journalisten, «als die Medien weniger Sorgen hatten als heute.» Ich musste kurz nachdenken. «Es waren andere Zeiten» sagte ich. «Ganz andere.» Darüber will ich heute erzählen.

Und plötzlich arbeitslos

Was es heisst, unerwartet die Stelle zu verlieren: Vor einem Jahr traf es unseren Kolumnisten, nachdem er den Chefredaktorenposten von Radio 1 verlassen hatte. Wie hat er die Zeit danach erlebt? Was half ihm, die Arbeitslosigkeit durchzuhalten? Und wie fand er schliesslich zum Schweizer ElternMagazin?