Autor

Thomas Paszti

Outsourcing: «Es gibt keine Grenzen»

Immer häufiger lagern Unternehmen Teile ihrer HR-Wertschöpfungskette aus. Ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen, glaubt Marek Dutkiewicz, CEO des Beratungsunternehmens HR Campus. Ein Gespräch.

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Digitalisierung: Print reloaded

Print hat wieder einen Stellenwert und hat sich praktisch neu erfunden. Nachdem die Druckindustrie immer mehr mit sich selbst haderte, ist nun nach vorne denken angesagt. Und die Digitalisierung nimmt schwer an Fahrt auf.

Ein Gegenentwurf zur Drucksachen-Fabrik

«Wieso braucht es Drucker? Weil es die Hersteller bis heute nicht geschafft haben, Druckmaschinen zu bauen, die alleine drucken!» Mit diesem damals sehr provokativen Statement eröffnete Hans-Georg Wenke vor Jahren ein Fachseminar – und das poppte bei mir jetzt wieder auf, als ich an der Drupa in der Heidelberg-Halle stand.

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Print 4.0: autonom arbeitende Systeme werden zunehmen

Industrie 4.0 ist in der Druckindustrie angekommen und wurde auf der drupa 2016 bei etlichen Herstellern anfassbar. Doch diese Lösungen sind wohl erst der Anfang. In den nächsten Jahren sind autonome Systeme nicht nur in der Vorstufe, der Print-Produktion oder im Finishing zu erwarten – Print 4.0 wird alle Unternehmensbereiche und auch das Management erfassen.

Prepress: automatisiert, wegrationalisiert und vergessen?

Gesetzt wird mit Content-Management-Systemen, Bildverarbeitung findet bei Fotografen und Kunden statt, das Ausschiessen der Jobs übernehmen spezielle Lösungen oder MIS und bei Computer-to-Plate zählt ohnehin nur noch Automatisierung. Die gesamte Vorstufe ist zum Automat geworden. Was also bleibt noch? Das Überwachen der Workflows. Mehr nicht, oder?