DOSSIER mit 84 Beiträgen

Blockchain

Warum die «Financial Times» Kryptos mit QAnon vergleicht

Für die traditionelle Wirtschaftspresse waren Krypto-Währungen lange ein Nebenschauplatz. Irgendwie exotisch, aber nicht wirklich relevant. Inzwischen ist der Markt für diese Währungen jedoch auf über zwei Billionen Dollar angeschwollen und kann daher nicht mehr länger ignoriert werden. Die führenden Wirtschaftsblätter der Welt wenden sich immer häufiger den Kryptos zu, der «Economist» widmet ihnen in der jüngsten Ausgabe gar die Titelstory.

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Blockchain könnte Videospiele zu digitalen Parallelwelten mit eigener Ökonomie und Politik machen

Kryptowährungen wirbeln die Finanzwelt kräftig durcheinander. Die dahinterstehende Blockchain-Technologie soll nun auch die Welt der Videospiele verändern. Sie soll dafür sorgen, dass Spieler digitale Gegenstände wirklich besitzen, mit ihnen handeln und Geld verdienen können. Das soll irgendwann digitale Parallelwelten mit eigenen Wirtschaftskreisläufen und Regierungen ermöglichen. Ganz ohne Probleme ist all das aber nicht.

Software is eating the world – frisst sie jetzt auch das Geld?

Bitcoin, DIEM, CBDCs, Banken-Coins, digitaler Euro – das Thema der digitalen Währungen ist so laut wie wohl noch nie. Die Kombination aus Bitcoin Rallye, Börsengängen wie coinbase, aber auch den Antworten von mehr und mehr Notenbanken und Privatbanken auf Facebooks Digitalwährung, halten das Thema zu recht in der öffentlichen Diskussion. Frisst Software jetzt auch Geld?

Dfinity-Foundation: «Wir wollen die Blockchain-Singularität!»

Nach fünf Jahren Entwicklung hat die Schweizer Dfinity-Foundation die erste öffentliche Version ihres lang erwarteten Internet-Computers gelauncht. Er soll das ganze Netz auf eine schnelle, autonome Blockchain holen – und so den großen Tech-Konzernen den Garaus machen. Wir sprechen mit dem Gründer Dominic Williams über die Macht von Smart Contracts, die Tokenisierung des Netzes und einen neuen Kapitalismus.

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So kollidiert die DSGVO mit der Blockchain

Ist das Recht auf Vergessenwerden gemäss EU-DSGVO mit Blick auf die Blockchain-Technologie eine archaische Forderung? Blockchains sollen ja gerade jede Transaktion transparent festhalten und verhindern, dass Daten gelöscht oder verändert werden können. Datenschutzrechlich wirft dies einige Fragen auf.