Wegen weltweitem Boykott: Russische IT wird ineffizienter
Einen Kollaps der russischen IT-Systeme erwarten westliche Experten nicht. Doch die Folgen werden einschneidend sein.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Einen Kollaps der russischen IT-Systeme erwarten westliche Experten nicht. Doch die Folgen werden einschneidend sein.
Die einstmals grösste Computermesse der Welt, die CeBIT in Hannover, wird 2019 nicht mehr stattfinden. Der Rückgang der Fachbesucherzahlen wurde zum Problem, das sich der Ausrichter nicht mehr leisten will.
Mit dem neuen Lehrplan 21 wurde auch das Fach «Medien und Informatik» eingeführt, was aber noch lange nicht heisst, dass es dafür auch ausreichend kompetentes Lehrpersponal gibt. Wo das nicht der Fall ist, springen Telecom- und Informatikkonzerne wie Swisscom oder IBM gerne in die Bresche. «Den meisten Eltern ist heute gar nicht bewusst, dass Konzerne wie Swisscom oder IBM nicht nur Computerausstattung und Software in die Schulen bringen, sondern vermehrt auch Lehrmittel, und neuerdings auch breitflächig Elternabende ausrichten», schreibt «Blick»-Redaktorin Claudia Gnehm. Beim Lehrerdachverband LCH halte man die prominente Präsenz von Swisscom & Co. nicht problematisch, «solange sie den Grundregeln der Ausgewogenheit und den qualitativen Anforderungen entsprächen.»
Was war noch mal eine DDOS-Attacke? Wie funktioniert eigentlich eine API? Eine neue Website hält nichts von sperrigen Definitionen und erklärt IT-Begriffe anhand einprägsamer Analogien.