Wie Elon Musk das Internet regiert
Ob in der Ukraine oder im Iran: Der Satelliten-Internetdienst Starlink von Elon Musk hat das Zeug dazu, den Gang der Geschichte zu verändern. Experten sehen diese Machtkonzentration zunehmend kritisch.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Ob in der Ukraine oder im Iran: Der Satelliten-Internetdienst Starlink von Elon Musk hat das Zeug dazu, den Gang der Geschichte zu verändern. Experten sehen diese Machtkonzentration zunehmend kritisch.
„Black Swan“ werden Ereignisse genannt, die „eine geringe Wahrscheinlichkeit und große Auswirkungen“ haben, so Sangeetha Abdu Jyothi von der University of California in einem Beitrag für den Pragmaticus. Die Pandemie etwa war ein solcher „Black Swan“; und die Korona der Sonne könnte unseren Alltag einmal mehr in seinen Grundfesten erschüttern.
Im Ukraine-Krieg zeigt sich aktuell auch der strategische Nutzen des Satelliteninternets Starlink. Chinas Militär hat das nicht übersehen.
China baut weltweit Internetinfrastruktur und Datenzentren. Nicht nur für die Freiheit im Internet und Unternehmen aus Europa und den USA könnte das zur Bedrohung werden.
Der Swisscom-Ausfall am Dienstagabend dauerte zwar nur eine halbe Stunde. Fussballfans verpassten dadurch aber den entscheidenden Teil des Champions-League-Halbfinals. Der Zwischenfall reiht sich ein in eine Serie von Pannen bei der Swisscom.
Das Netz in der Ukraine widersteht dem russischen Angriffskrieg. Das liegt an den unermüdlichen Technikern vor Ort, an der Hilfe von Elon Musk – und an einem historischen US-Experiment.
Was wäre, wenn Russland sich logisch und physisch vom Internet abtrennt? Technisch machbar ist das.