Coronavirus und Medienfreiheit
Wie weit dürfen die verfassungsmässigen Rechte der Medienschaffenden in Notlagen eingeschränkt werden?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wie weit dürfen die verfassungsmässigen Rechte der Medienschaffenden in Notlagen eingeschränkt werden?
Nachdem die amerikanische Regierung Massnahmen gegen chinesische Staatsmedien ergriffen hat, trifft die Retourkutsche Pekings die Korrespondenten von «New York Times», «Wall Street Journal» und «Washington Post» in China.
Um die Zensur der Medien zu umgehen, haben die Reporter ohne Grenzen eine unzensierte Bibliothek gebaut. Das gigantische Gebäude im Videospiel Minecraft enthält verbotene Schriften aus fünf Nationen.
«Wir bringen dich um. Heute.» «Die Medien sind nur Marionetten.» «Du bist ein Teil dieser Verschwörung.» «Dafür wirst du und deine Familie bezahlen.» «Ich werde dich vergewaltigen.» – Der Hass mit dem Journalistinnen und Journalisten im Netz konfrontiert werden, ist krass. Und für viele Alltag. Der «Medientalk» von Radio SRF spricht mit Betroffenen und einem Weiterlesen …
«Reporter ohne Grenzen» startet das neue Jahr mit einer Print-Kampagne, die an die Grundidee der revolutionären Gutenberg-Presse erinnert – und das von ihm geschaffene Objekt in einer kreativen Illustration ad absurdum führt.
Für die einen ein Revolutionär, für andere ein Dämon. Die ARD zeigt in einer Doku den Aufstieg und Fall des Julian Assange und geht der Frage nach, ob er Journalist oder Spion ist.
Manche vergleichen die Entwicklung in der Medienlandschaft Grossbritanniens bereits mit den Entwicklungen in den USA, andere sprechen nicht nur hinter vorgehaltener Hand von der «Arroganz der Macht». Seitdem der Tory Boris Johnson Premierminister in Grossbritannien ist, verändert sich die Situation für die Medien rasant.