DOSSIER mit 905 Beiträgen

Medienwoche Archiv

Unter dem Guru von Herrliberg

Im Politiker und Unternehmer Christoph Blocher haben die Neu-Verleger Roger Köppel, Markus Somm und Matthias Ackeret einen geistigen Übervater gefunden, dessen unverrückbare Werte Halt liefern in einer unübersichtlicher werdenden Welt. So verteidigen nun wenigstens einige Medien die politischen Ziele des ausgefuchsten Strippenziehers und milliardenschweren Unternehmers. Gross gemacht aber hat ihn die blinde Dauerempörung seiner Gegner Weiterlesen …

Mobil nur bedingt einsatzbereit

Mit ihrem Mediennutzungsverhalten zählt die Schweizer Bevölkerung zur mobilen Weltelite. Doch viel Zeitungsverlage hinken hinter dieser Entwicklung her. Ihre Webseiten sind nicht geeignet sind für den Abruf mit dem Smartphone. Eine Mängelliste.

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Medienseuche Ebola

Seit Wochen beherrscht auch hierzulande die Angst vor der Fieberkrankheit Ebola die Schlagzeilen. Dafür gibt es gute Gründe. Unser Autor mag das Thema dennoch nicht mehr hören – weil das wahre Problem damit in den Hintergrund rückt.

Schlachtplan Zufall

Als Anteilseigner der Basler Zeitung ist Christoph Blocher seit Mitte 2014 offiziell ein Zeitungsverleger. Auch wenn sein Einstieg in die Medien von vielen Rückschlägen begleitet und mehr zufällig erfolgt als sorgfältig geplant war, bahnt sich der Wille, Schweizer Medien zu beherrschen und zu beeinflussen, einen Weg. Als roter Faden zieht sich die konsequente Vermeidung von Weiterlesen …

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Wir waren jung und furchtbar stolz

In Zürich steigt Bundeskanzler Helmut Kohl aus dem Flugzeug, wuchtet sich die Gangway runter und: Bumms! knallt sein Bauch in die Kameralinse eines TeleZüri-VJs. «Na, wie gefällt Ihnen Zürich?», fragt der Einmann-Reporter und reisst seine Hi8 hoch. «Keine Ahnung», keucht Kohl, «ich seh ja nur Sie.» klingt unglaublich, ist aber nicht erfunden. Die Szene hat Weiterlesen …

So lief der PR-Gau für Regierungsrätin Hochuli ab

Ausgerechnet in einer SRF-Sendung plauderte die Grüne Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli freimütig aus, dass sie keine Billag-Gebühren bezahle. Das war erst der Anfang einer Serie von Kommunikationspannen, wie unser Kolumnist während der Recherche erlebte.