Musik-Streaming als Klimakiller?
Neue Studie nimmt die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Klimawandel auseinander.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Neue Studie nimmt die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Klimawandel auseinander.
Die Mediennutzung der Generation 50plus digitalisert sich immer mehr. Vor allem Whatsapp, Google und TV on demand sind bei den Silver Surfern beliebt.
Die Nutzungssituation hat einen entscheidenden Anteil daran, wie Werbung aufgenommen und verarbeitet wird. Dieses Bauchgefühl untermauert der Zeitungsvermarkter Score Media in der Studie «Der Faktor Print», die auf Experteninterviews, Fokusgruppen und einer repräsentativen Onlinebefragung basiert. Danach erinnern sich 80 Prozent der Abozeitungsleser, die Werbung wahrgenommen haben an die beworbenen Marken – und zwar ungestützt.
Haben Fake-News US-Wähler 2016 beeinflusst? Eine neue Studie sagt: eher nicht. Falsche Nachrichten sind längst nicht so verbreitet wie die Debatte über sie.
Die jüngste JAMES-Studie (kurz für: «Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz») zeigt bei Jungendlichen zwischen 12 und 19 einen klaren Trend, was das Mediennutzungsverhalten angeht: Ein Drittel der gut 1000 Befragten gab an, über ein eigenes Musik- oder Video-Streaming-Abonnement zu verfügen. Gegenüber der letzten Studie vor zwei Jahren ist das eine Verdoppelung. Als beliebtester Streaming-Inhalt nannten die Schweizer Jugendlichen die Netflix-Serie «Haus des Geldes». Sieben der zehn beliebtesten Serien stammen aus dem Angebot von Netflix.
Es ist erschreckend, wie unterrepräsentiert Frauen im deutschen Film und Fernsehen sind. Noch erschreckender aber sind die Reaktionen der Sender und Filmförderer.
Mark Eisenegger, Leiter der Studie «Jahrbuch Qualität der Medien», über die gefährlichste Gruppe der Mediennutzer: Jene, die sich nicht mehr für die Welt interessieren.