Falsch!
Mit unwahren Behauptungen stellen vermeintliche Experten die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Frage. Wir entlarven die gröbsten Lügen und Missverständnisse.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Mit unwahren Behauptungen stellen vermeintliche Experten die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Frage. Wir entlarven die gröbsten Lügen und Missverständnisse.
COVID-19, der Klimawandel oder meinetwegen auch die Evolution: das Wissen über all diese Themen ist mit einem überragenden Konsens gesegnet. Das ist trotzdem kein Anlass für einige wenige, dem nicht zu widersprechen. Und das ist auch ihr gutes Recht. Doch wie die Medien mit solchen Leuten umgehen und das wahrgenommene Verhältnis zwischen den Gruppen verändern, Weiterlesen …
Vergangene Woche habe ich hier einen Brief an diejenigen Menschen in meiner Timeline geschrieben, die sich Corona-Zweifler nennen. Daraufhin haben sich einige Debatten ergeben, die auch mit den so genannten Hygiene-Demonstrationen vom Wochenende zu tun haben.
Wir sind in den letzten Tagen von unzähligen Menschen beleidigt und bedroht worden. Uns wurde vorgeworfen, dass wir unkritisch seien, “regierungshörig”, dumm, dass wir unsere Mitmenschen “versklaven” wollen.
Auch dieses Wochenende demonstrierten Rechtsextreme, Aluhüte, Impfgegner und andere Esoteriker gegen ihre Regierungen und «Oberschurke» Bill Gates. Da Verschwörungstheoretiker gegen Informationen immun sind, hilft nur noch die Spasskanone.
CORRECTIV.Faktencheck hat mehr als 1800 Hinweise von Leserinnen und Lesern zu möglicher Desinformation über das Coronavirus ausgewertet. Die Analyse zeigt: Whatsapp ist der häufigste Verbreitungskanal für fragwürdige Informationen – und Youtube ist der Ort, an dem sie zu finden sind. Was tun die Konzerne dagegen?
Ein angebliches Enthüllungsvideo zum Coronavirus wird millionenfach auf Youtube angesehen – und dann gelöscht. Der Fall zeigt, wie wichtig der Kampf gegen die Infodemie ist. Die Social-Media-Plattformen setzen deshalb vermehrt Faktenchecker ein.