Swisscom verliert vor Bundesgericht im Glasfaserstreit
Die Swisscom darf das Glasfasernetz bis auf Weiteres nicht mit der neuen Technologie weiterführen. Das Bundesgericht hat ein Auffschiebungsgesuch abgelehnt.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die Swisscom darf das Glasfasernetz bis auf Weiteres nicht mit der neuen Technologie weiterführen. Das Bundesgericht hat ein Auffschiebungsgesuch abgelehnt.
Die Swisscom muss den Ausbau ihres Glasfasernetzes mit der im Februar 2020 angekündigten neuen Technologie vorerst stoppen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die von der Wettbewerbskommission angeordneten vorsorglichen Massnahmen bestätigt. Das Gericht geht davon aus, dass die Strategie der Swisscom zum Ausbau des Glasfasernetzes mit einer neuen Technologie ein missbräuchliches Verhalten eines marktbeherrschenden Unternehmens darstellt.
Um NFTs gibt es einen gewaltigen Hype. Die digitalen Echtheitszertifikate spielen vor allem auf dem Kunstmarkt eine immer größere Rolle. Aber auch die ersten Medienunternehmen setzen auf die neue Technologie. Wie funktioniert das und wie könnten Non-Fungible Tokens im Journalismus eingesetzt werden?
Die EU-Kommission hat in einer Premiere den Entwurf zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz vorgestellt. Eine Analyse der Streitpunkte.
Der Philosoph Thomas Metzinger rang in der EU-Kommission um den fairen Einsatz von Algorithmen – und traf auf grossen Widerstand. Wie er über Gesichtserkennung und Deepfakes denkt.
Tagtäglich beeinflussen uns Algorithmen – sei es, weil man sich Videos auf Youtube ansieht oder sich mit anderen Nutzern in sozialen Medien austauscht. Doch wenn man die psychologischen Tricks und ihre Funktionsweise kennt, kann man ihnen entgehen.
In Schmallenberg-Oberkirchen hat das „WOLL-Magazin“ ein ungewöhnliches Wettrennen gestartet: Wer bringt die Dateien schneller ans Ziel: ein Pferd oder das Internet?