AfD lässt Dokus produzieren
Die AfD-Bundestagsfraktion lässt jetzt auch längere Dokumentationen produzieren. Diese sollen auf Youtube laufen.
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Die AfD-Bundestagsfraktion lässt jetzt auch längere Dokumentationen produzieren. Diese sollen auf Youtube laufen.
Das abgebrochene ZDF-Interview mit dem thüringischen AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke sorgte für reichlich Wirbel. Das ZDF stellte das Interview als Video und Textfassung ins Netz, die Klicks und Kommentare explodierten, der DJV schäumte. Von «Drohungen» Höckes ist die Rede. Wer das Video anschaut, kann die Aufregung unter Umständen nicht ganz nachvollziehen. Ein Kommentar.
Im ARD-Sommerinterview durfte AfD-Chef Alexander Gauland seine Partei weichspülen und einen Fragenkatalog abarbeiten – ohne nennenswerte Widerstände. Unsere TV-Kritik.
Es geht um Sprache und NS-Begriffe. Erst beantwortet Björn Höcke die kritischen Fragen. Dann brechen er und sein Sprecher das Interview ab. Höcke droht mit «massiven Konsequenzen».
Mit Politikern, die den Holocaust als «Vogelschiss der Geschichte» und das Schoamahnmal in Berlin als «Schande» bezeichnen, gibt es nichts zu bereden
Kein Medium polarisiert in Deutschland so sehr wie die «Neue Zürcher Zeitung» – die Konkurrenz reagiert mit Abwehrreflexen.
NZZ-Chefredaktor Eric Gujer freut sich über den Vergleich zum «Westfernsehen». Die Zeitung bewege sich aber nicht nach rechts.