Big Data: „Sagt der Bewerber die Unwahrheit?“
Spuren im Netz, Rechtschreibfehler im Anschreiben, Mimik im Vorstellungsgespräch: Unternehmen analysieren zunehmend alle Daten von Bewerbern. Wohin führt das?
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Spuren im Netz, Rechtschreibfehler im Anschreiben, Mimik im Vorstellungsgespräch: Unternehmen analysieren zunehmend alle Daten von Bewerbern. Wohin führt das?
Seit letzte Woche sind sie für alle verfügbar: Die neuen Facebook Emojis. Nun können wir Beiträge nicht nur «liken», sondern auch mitlachen, unsere Wut zeigen und einiges mehr. Das freut nicht nur die Nutzer, sondern auch die Big Data Analysten.
Erst geschätzte fünf Prozent der Werbung in der Schweiz werden automatisiert abgewickelt. Das Potenzial datenbasierter Werbevermittlung ist entsprechend gross. Frank Bachér*, Nordeuropachef des Digitalvermarkters Rubicon Project, zeigt in einem Gastbeitrag fünf Technologien, die automatisierte Werbung ermöglichen.
In Zukunft können Datenanalysen darüber entscheiden, welcher Bewerber eingestellt und welcher Mitarbeiter gekündigt wird. Umso wichtiger sind menschliche Führungskräfte.
Für viele Marketingverantwortliche ist die Datenmenge so gross, dass sie keine Vorteile mehr aus ihnen ziehen können. Wie Big Data zu Smart Data wird, macht das Onlinemarketing vor.
Die Digitalisierung lässt in der Arbeitswelt keinen Stein mehr auf dem anderen. Zukunftstrends wie Industrie 4.0 – die Vision von der digitalen Revolution in den Werkshallen – und Smart Services verändern Aufgaben und Arbeitsabläufe, Personaleinsatz, Arbeitsorganisation und Qualifikation von Grund auf.
Laut dem European Communication Monitor (ECM) 2015 ist die grösste Herausforderung für Kommunikationsprofis in Europa: Daten zu ermitteln, auszuwerten und damit Kommunikationsprozesse zu managen.