Thema mit 15 Beiträgen

Blick.ch

Paraphrasieren ist (k)eine Neugestaltung – die Grenze des Schutzbereichs

Wer ohne Zustimmung einen vorbestehenden Text paraphrasiert, teils wörtlich übernimmt und eigenen Text hinzufügt, begeht eine Urheberrechtsverletzung. Das Handelsgericht Zürich entschied, dass ein derart strukturierter Artikel von blick.ch gelöscht werden muss, da keine Neugestaltung im Sinn des Urheberrechts vorgelegen haben soll. Da das Gericht nach vorliegender Ansicht eine verbesserungsbedürftige Methode zur Ermittlung des Schutzbereichs anwandte, Weiterlesen …

Eins auf die Finger fürs Abschreiben

Erstmals hat ein Schweizer Gericht einen paraphrasierten Artikel als Urheberrechtsverletzung taxiert. Ringier musste einen Text löschen, den «Blick.ch» einer freien Journalistin abgeschrieben hatte. An der weit verbreiteten Abschreiberei dürfte das Urteil aber vorerst wenig ändern. Schneller und billiger kommen Redaktionen nicht zu attraktivem Content: Man sucht bei der Konkurrenz nach spannenden Artikeln, fasst sie zusammen Weiterlesen …

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Redaktion Tamedia, Radio SRF, blick.ch

The Good – Perle am Rande des Nachrichtenstroms Bei aller Tragik der Ereignisse bieten nachrichtenintensive Zeiten den Medien die Möglichkeit zur Profilierung. Das Interesse an ihrer Berichterstattung ist hoch – wie während der Corona-Krise nun auch zum Ukraine-Krieg. An den Rändern des breiten Nachrichtenstroms finden sich mitunter Perlen. bei der Tamedia-Redaktion in Form eines Ukraine-Blogs. Weiterlesen …

Aktionsplan, Positionspapier, Boulevardpraxis

The Good – Wenn Journis geschützt werden müssen Journalist*innen müssen einiges wegstecken, nicht erst seit Pandemie-Beginn: Gift und Galle online, Druck und Drohungen bei Recherchen, Gerempel und Geschimpfe an Demonstrationen. Dagegen will Medienministerin Simonetta Sommaruga etwas unternehmen. An einer Ministerkonferenz des Europarats zum Thema Medien und Informationsgesellschaft kündigte sie im letzten Juni einen nationalen Aktionsplan Weiterlesen …

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Werbung für Geldspiele: Transparenz sieht anders aus

Nicht erst seit Corona sind Schweizer Online-Casinos mit ihrer Werbung stark präsent in den Medien. Das geschieht oft mit PR-Texten, die nicht klar als Werbung zu erkennen sind. Besonders auf blick.ch fallen derzeit solche grenzwertigen Formate auf. Casinos und Verlag sehen keinen Anlass, daran etwas zu ändern. Dabei wäre es ein Leichtes, Transparenz zu schaffen. Weiterlesen …

Sie lügen, Herr de Weck!

Die Debatte um die neue Billag-Gebühr spitzt sich zu. Die Gegner werfen der SRG vor, nicht unabhängig zu berichten und SRF-Moderatoren zu Handlangern zu machen.