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Blick

Kopflose Produkte

Ringier schafft den «Blick»-Chef ab, bei Tamedia teilt ab 2016 eine Person die Leitung von Tages-Anzeiger und Sonntagszeitung: Bei den Grosskonzernen hat der Chefredaktor ausgedient. Dafür gibt es neu Kanalverantwortliche, die den Content marktförmig konfektionieren. Die publizistische Verantwortung wird so verwischt.

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Eine schrecklich gefährdete Familie

Die Kasachstan-Affäre zieht immer weitere Kreise und für die Involvierten wird es immer ungemütlicher. Zu den Akteuren gehört auch Christa Markwalder, ihre Wahl zur Nationalratspräsidentin steht in Frage.

Schämen Sie sich, Frau Leuthard!

«Satire ist kein Freipass», lautet der erste Satz, den die Schweizer Medienministerin zur Hinrichtung von Journalisten in Paris via Twitter veröffentlicht hat. Erst in einem zweiten und dritten Satz verurteilt Doris Leuthard die Morde von islamistischen Terroristen. Mit Verlaub, Frau Bundesrätin: Im Angesicht dieser infamen Tat darf es nicht einen Hauch von Relativierung geben.

«Leicht verdientes Geld»

Eine Studentin und ihr Umfeld bewahren während eines Alarms im Zürcher Toni-Areal die Ruhe und teilen das einer «Blick»-Journalistin auch genau so mit. Doch diese fantasiert Ängste herbei. Für ein Foto, das Studenten zeigt, wie sie unter den Tischen sitzen, würde sie sogar 100 Franken bezahlen.

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Schwache Argumente für eine Veröffentlichung

Erpressbarkeit als Politiker, Beeinträchtigung der Amtsführung: Darum sei die Berichterstattung über Geri Müllers Privat- und Sexleben von öffentlichem Interesse. Doch die Verteidigungslinien für die Enthüllungen sind dünn und durchlässig.