Cancel Culture: Mediengemachter Mythos?
Was sich hinter dem Begriff «Cancel Culture» verbirgt und wo das Phänomen politisch zu verorten ist, behandelt eine neue Folge von «quoted. der medienpodcast». Zu Gast: Literaturprofessor Adrian Daub.
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Was sich hinter dem Begriff «Cancel Culture» verbirgt und wo das Phänomen politisch zu verorten ist, behandelt eine neue Folge von «quoted. der medienpodcast». Zu Gast: Literaturprofessor Adrian Daub.
Die Ärzte spielen ihren Song «Elke» nicht mehr, berichtet die «Bild» aufgeregt. Interessant ist eher, was die Zeitung alles verschweigt. Eine Einordnung.
Die hiesige Medienlandschaft ist geradezu süchtig nach der Erregung über die Zustände an US-Universitäten. Stanford-Professor Adrian Daub kann sich denken, warum das so ist.
Nach einer Umfrage des Allensbach-Instituts haben mehr Menschen in Deutschland das Gefühl, ihre politische Meinung nicht frei äußern zu können. Über die sich verändernde Debattenkultur, Diskriminierung, Meinungsvielfalt und die Streitkultur im Netz diskutieren bei Markus Lanz der Publizist Giovanni di Lorenzo, die Politologin Emilia Roig, die Autorin Thea Dorn und der Blogger Sascha Lobo.
Warum der Begriff der «Cancel Culture» als Analyseinstrument nicht taugt und in die Irre führt. In ihrem Podcast «Das Monokel», der neu auch auf der MEDIENWOCHE erscheint, diskutieren die beiden Sozialwissenschaftler Christian Caspar und Marko Kovic über Medien, Macht und Ideologie. Wer heutzutage von der politisch korrekten Meinung abweicht und es wagt, gegen den moralischen Weiterlesen …
Unter deutschsprachigen Künstlern und Intellektuellen kursiert ein offener Brief, in dem zum Unterzeichnen aufgefordert wird. Was, und vor allem: Wer verbirgt sich hinter dem obskuren «Appell für freie Debattenräume»? – Eine Replik des Initiators des Appells Gunnar Kaiser.
Ein Gespenst geht um in den Medien – das Gespenst der «Cancel Culture». Besorgte, ja gar alarmierte Stimmen warnen vor überbordender politischer Korrektheit, die unsere Meinungsfreiheit beschneidet und bestenfalls in einer engen Einfalt an Meinungen und Ansichten mündet, schlimmstenfalls das Ende der Demokratie bedeutet. Warum diese Befürchtungen unbegründet und weitgehend haltlos sind. Kürzlich stellte der Weiterlesen …