Thema mit 449 Beiträgen

Coronavirus

Wissenschaftskommunikation unter Druck

In der Corona-Pandemie machen Wissenschaftskommunikation und -journalismus vieles richtig. Und doch zeigt sich, wie wenig die Logik angeheizter Medien – insbesondere des Boulevards – mit der Nüchternheit faktenbasierter Forschung zusammenpassen. Sind die klassischen Publikumsmedien in Krisenzeiten überhaupt noch die richtigen Kanäle für sachorientierte Forschende?

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Kampagne statt Kritik: Was bei «Bild» vs. Drosten schief lief

Die Kampagne der «Bild»-Zeitung gegen Christian Drosten ist keine neue Form des medialen Gelehrtenstreits. Vielmehr zeigt sie, wie Medienschaffende das wissenschaftliche System nicht verstehen (wollen) – und entsprechend die Forschungsergebnisse auch nicht angemessen vermitteln (können). Wissenschaft ist «work in progress». Das bringt es mit sich, dass auch vorläufige Forschungsergebnisse veröffentlicht werden. Sachkundige Forscherinnen und Forscher Weiterlesen …

Feuilleton am Limit

Noch ein Coronatrend in den Medien: Kadermänner, die der Kultur die Leviten lesen. Das fällt auf sie selbst zurück.

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