Stellenanzeigen und Corona
Wie man Klarheit für Bewerber schafft.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Wie man Klarheit für Bewerber schafft.
Der Autor dieses Beitrags wagt vier Prognosen.
Alle reden derzeit vom Homeoffice. Dabei hat das provisorische Arbeiten im Kinderzimmer mit Ängsten um Gesundheit und Job mit dem ursprünglichen Modell des mobilen Arbeitens nichts zu tun. Was wir derzeit machen, ist etwas vollkommen anderes…
Ich will in diesem Artikel einer Sorge Ausdruck verleihen, die mich schon seit einigen Wochen begleitet: Bringen sich Teile der alternativen Medien in ihrer Behandlung der Corona Epidemie um ihre Glaubwürdigkeit? Etwas persönlicher formuliert: Viele Beiträge in den alternativen Medien haben mir in mancherlei Hinsicht die Augen geöffnet und zu neuen Denkanstößen verholfen. Ich habe vielen dieser Autoren auch ein gewisses Vertrauen entgegengebracht. Dieses Vertrauen droht jetzt verloren zu gehen und ist teilweise auch schon verloren gegangen.
Im Tessin arbeiten RSI-Journalisten in der Kommunikation des kantonalen Corona-Krisenstabs mit. Das ist eine landesweit einzigartige Konstellation. Eine Vereinbarung zwischen Kanton und RSI regelt diese problematische Zusammenarbeit. Am 11. März haben die Behörden im Tessin den Notstand ausgerufen und einen kantonalen Krisenstab eingerichtet. Die Organisation unterhält eine eigene Kommunikationsabteilung, die von der Presse- und Medienabteilung Weiterlesen …
Nie war Journalismus erfolgreicher als heute. Selten schien klarer, wofür es ihn braucht. Und doch war er nie in größerer, existenzieller Gefahr.
In der Coronakrise gewinnt der Journalismus an Bedeutung und Beachtung. Doch weil die Werbung wegbricht, geht es den Verlagen an die Existenz. Die Chefs der Medienhäuser TX Group, CH Media, NZZ und Ringier fordern vom Bund ein Nothilfepaket.