In Deutschland kein Ende für UKW-Radio in Sicht trotz höherer Digitalisierung
Die Digitalradio-Pflicht für neue Autos hat DAB+ einen Schub versetzt, das Digitalradio verbreitet sich weiter. Noch sind aber immer noch viele außen vor.
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Die Digitalradio-Pflicht für neue Autos hat DAB+ einen Schub versetzt, das Digitalradio verbreitet sich weiter. Noch sind aber immer noch viele außen vor.
Das Ende von Gruner + Jahr ist besiegelt. Das einst stolze Traditionshaus wird an RTL verkauft. Bestimmt der Kölner TV-Sender künftig, was im »Stern« steht?
Täglich erscheinen Umfragewerte darüber, wer im Rennen um das Kanzleramt führt. Die Medienwissenschaftlerin Margreth Lünenborg kritisiert, dass es bei diesem «Pferderennen» zu wenig um Inhalte geht und auch statistisch oft zweifelhaft gearbeitet wird.
Das Aus für den höheren Rundfunkbeitrag im Dezember 2020 hat eine alte Debatte neu entfacht, die dieser Tage auch die Medienpolitik beschäftigt: Wie soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Zukunft aussehen? ZAPP Autor Daniel Bouhs hat sich auf Deutschlandreise begeben und Verantwortlichen für Medienpolitik eine Landeskarte mit den Angeboten von ARD, ZDF und Deutschlandradio mitgebracht.
Zuletzt hat es von mehreren Seiten Kritik gegeben und trotzdem sah es so aus, als würde die 220 Millionen Euro schwere Presseförderung für die Verlage beschlossen. Das ist nun vom Tisch, die Förderung ist vorerst gescheitert.
Ab Mai will die Bundesregierung deutsche Medien mit 220 Millionen Euro fördern. Wird Wirtschaftsminister Peter Altmaier damit zum Totengräber der Pressefreiheit?
Ab Mai will die Bundesregierung deutsche Medien mit Millionen Euro bezuschussen. Bislang hatten sich die Verlage in der Vergangenheit eigentlich eher gegen eine solche Art der Staatsförderung ausgesprochen. Doch durch die Pandemie scheint das nun legitim zu werden. Doch sind die angepeilten 220 Millionen Euro eigentlich viel Geld, um Leck geschlagene Printmedien zu unterstützen?