Digitalisierung in der Kommunikation
Mit Blick auf die Digitalisierung setzen immer mehr Kommunikationschefs auf Digital Natives im eigenen Team. Doch ist das die Lösung? Ein Kolumnenbeitrag von Ketchum-Senior-Partner Joachim Klewes.
Mit Blick auf die Digitalisierung setzen immer mehr Kommunikationschefs auf Digital Natives im eigenen Team. Doch ist das die Lösung? Ein Kolumnenbeitrag von Ketchum-Senior-Partner Joachim Klewes.
Viele Mythen kursieren über die Generation der „Digital Natives“, die offenbar keine Welt ohne Internet kennen. Doch treffen diese Mythen auch auf die jungen Führungskräfte von morgen zu? Eine Studie liefert Antworten.
Anders als in Schweizer Medien werben die heimischen Grosskonzerne Credit Suisse und Zurich auf englischsprachigen Medienplattformen mit Sponsored Content. Wall Street Journal oder New Republic erhalten dafür viel Geld. Schliesslich soll Werbung, die nach Journalismus aussieht, besser wirken als herkömmliche Inserate. Das ist nicht unproblematisch.
Unter der Gen Z versteht man diejenigen, die nach 1995 geboren wurden. Sie sind realistisch, tolerant, selbstbewusst, gut ausgebildet, wohlhabend, international, modern und die Wirtschaft reisst sich um sie bzw. wird sich um sie reissen.
Sie sind mit Handy und Computer aufgewachsen. Heute ist die erste Generation der Digital Natives erwachsen. Im Volksmund heisst es: «die Jungen geben für Informationsmedien kein Geld aus und lesen nur noch gratis und online». Diese Jungen sind inzwischen 25 bis 35 Jahre alt, haben Jobs, Wohnungen und Geld – und sie kaufen damit auch Weiterlesen …